Ihr Lieben, da gibt es doch genug andere Themen,
liebe Freundiinnen und Freunde dieses Blogs,
und eigentlich gehen mir auch gar nicht die Themen aus, aber es sind so viele, ich weiß gar nicht, womit ich beginnen soll.
Ach, Mama Meggy hat kürzlich ein kleines Video gedreht, seht selbst.
Ja und über mein letztes größeres Abenteuer will ich auch noch berichten, ich habe nämlich ein neues Parfüm entdeckt. „Prärie du Gülle“, hahaha, klingt gut, nicht wahr? Tatsache ist, ich habe mir die Haut auf dem Rücken verätzt! Dabei roch das Parfüm soooo lecker, Mist. Klingt aber schlimmer, als es war, ehrlich.
Die Haut hat gespannt, gejuckt und ein bisschen genervt, aber alles in allem habe ich dank guter Pflege und einer enorm empfehlenswerten Heilsalbe, danke an Frau Dr. vet. Rasp aus Schwanstetten, das ganze gut hinter mich gebracht.
„Hametum“ Wund und Heilsalbe verabreicht sie, also die Frau Doktor, auch gegen Ohrrandnekrose. Dazu hatte ich schonmal berichtet. Und das probierte ich aus.
an meine Haut lasse ich nur Wasser und "Prärie dü Gülle"
frisch geduscht nach dem Erstkontakt mit dem neuen Parfüm
erste Zeichen einer Hautveränderung nach 3 Tagen sichtbar
mal näher anschauen, was ist das? und es fühlt sich rau an
Nach einer Woche
leichte feine Blässchenbildung, ähnlich, wie nach einem Sonnenbrand, nur nicht so großflächig
der Heilungsprozess beginnt
Und was soll ich sagen, die Doktorin hat recht, es pflegt und heilt und bleibt gut an den Ohrrändern haften, auch bei heftigem Schlagen der Ohren, schaut Euch ruhig noch mal den Beitrag an, wenn Ihr mögt, da ist das tolle Video mit ohrenschlagenden Hunden drin, hier der Link zu dem damaligen Beitrag.
So, jetzt ist aber alles wieder ausgeheilt und ich benutze wieder meine Kakaobutter in der Sprühdose, kühlt schön und zieht schnell ein. Danach rieche ich immer wie eine Schokopraline und die Mädels finden mich zum anbeißen, yeah. I feel good.
So, jetzt gehe ich die anderen Themen an, denn der Sommer ist bald vorbei und dann habt Ihr auch wieder mehr Zeit zum Lesen, stimmt’s?
Und jetzt wird gedöst.
Tschüss, Euer Dukiii
P.S. Puh, das war aber auch anstrengend, Euch eine kleine Diashow zu machen, nächstes Mal frage ich wieder Mama Meggy, ob sie es machen kann…
weltmeisterlich, und ja, es wird endlich Zeit, dass wir anderen Säugetiere auch eine Würde anerkannt bekommen. Aus meiner Sicht gilt das aber auch für Wale und Seerobben, Seelöwen und Meerjungfrauen und noch viele anderen mehr.
„Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier genauso geahndet wird, wie das Verbrechen am Menschen.“ Leonardo da Vinci
Also erstmal vielen vielen Dank an die Gesetzgeberinnen und Gesetzgeber von Luxemburg für ihre neueste Offensive für mehr Tierrechte und gegen Tierleid. Die Schweizer haben es vorgemacht, jetzt zieht Luxemburg nach. Und wann gilt es in Deutschland und ganz Europa und in der gesamten Welt? Daran müssen wir alle ganz doll arbeiten…
Ich war schon sehr erstaunt, als ich erstmals feststellen durfte, dass es außer Menschen, Katzen und Hunden noch mehr Tiere gibt, ich habe aber stets versucht, ihnen mit Respekt zu begegnen.
Also ich kenne inzwischen Ziegen und Schafe, Pferde, Kühe und ihre Kälber, Wildschweine und Rehe, Hasen, Igel, Meerschweinchen, Katzen – auch Nacktkatzen – Ratten und Mäuse, letztere finde ich eigentlich sehr lecker, und natürlich ganz viele verschiedene Hunderassen. Drachen, Waale, Delphine und Wölfe kenne ich nur aus dem Fernsehen und auch nur deswegen, weil mich ihre Sprache aufmerksam macht.
Ja, leider muss auch ich mich von tierischen Nahrungsmitteln ernähren, aber ich hätte da auch gerne garantiert, dass die Tiere in tiergerechter Haltung leben, nicht Opfer von Massentierhaltung und anderen Brutalitäten sind. Ihr wisst ja vermutlich schon, dass auch wir Xoloitzcuintles, vor allem wir größeren, noch vor einigen Jahrhunderten ebenfalls gegessen wurden. In der Tat, ein etwas dunkleres Kapitel in unserer Biographie.
Unserem Fleisch wurde heilende Wirkung nachgesagt und deswegen diente unser Fleisch den schwachen Kranken zur Stärkung. Sicherlich kam das auch daher, das wir gut ernährt wurden und eben nicht in Massentierhaltung lebten.
Wir hatten ja mehrere Jobs damals für Euch Menschen zu erledigen, z. B. mit den Verstorbenen beerdigt werden, um sie ins Reich der Toten zu begleiten, damals dienten wir dem Gott Xolotl, dem Gott des Todes – und da waren so einige Hindernisse zu überwinden, die durch uns vereinfacht wurden. Ich würde sagen, das war eine der größten Herausforderungen für meine Rasse. Aber so waren damals die Zeiten.
Wir durften außerdem Rheuma und Asthma erkrankte Menschen ins Bett begleiten und sie wärmen, damit sie weniger Schmerzen hatten und besser Luft bekamen.
Wir sind ja immer schön warm, deswegen brauchen wir auch bissi mehr zu essen, als andere Hunde gleicher Größe. Und ein weiterer Job, über den ich hier schon berichtete, ist der Wachhund, denn wir waren auch Tempelwächter und -wächterinnen, deswegen haben wir ja auch eine so laute und deutliche Stimme, da brauchst Du keine Schelle mehr an Deiner Haustür.
Tja, wir sind auch sehr sehr anhänglich und auch wir verstehen Euch Menschen besser, als Ihr uns. Das liegt an unserer ausgeprägten Beobachtungsgabe, ja, das gilt vermutlich für die meisten Säugetiere.
Es gibt aber auch Menschen, die mit uns Tieren reden können, da fällt mir zum Beispiel die Geschichte von Franz von Assisi ein, den finde ich toll, oder Cybelia, die ist auch regelrecht eine Übersetzerin für uns Tiere. Von ihr habe ich auch den Hinweis zum neuen Tierrecht in Luxemburg erfahren. Und wir unterhalten uns sogar via
Skype, aber sie war auch schon bei mir zu Besuch, siehe Foto.
So, ich empfehle Euch jetzt ein bisschen zu feiern, denn Ihr Menschen geht mit diesen Gesetzen in die richtige Richtung. Und lasst uns daran weiter arbeiten, aber ich tauche jetzt erst mal ab, und mache ein Päuschen.
Bussi und Hicks, Euer Dukiii,
von Freude beschwippst 😉
seit ich Euch, liebe Freundinnen und Freunde dieses Blogs, meine Geschichten und Abenteuer erzähle, also es ist ja soviel passiert seitdem.
Und jetzt gratuliere ich Euch zu Eurer Treue, vielen Dank, dass Ihr mich begleitet, unterstützt und meine Beiträge kommentiert.
Ihr seid tolle Leserinnen und Leser. Hier ein kleiner Rückblick, klick einfach auf die Pfeile:
Löwenzahn zählen, hilft unglaublich bei Schlaflosigkeit
hier übe ich mal wieder Statue stehen bei einem unserer After Work-Gassirunden
Mein erstes Video habe ich über einen Napf veröffentlicht
bissi viel krank war ich, aber jetzt weiß ich ja, das es wohl an dem abgebrochenen Zahn lag
iiih, eine Zecke, die verschwindet ja fast in meiner Haut, dreimal hatte ich bisher eine Zecke
ich bin ein richtiger Bürohund geworden, hier mit Doggy-Dog, mein Bürofreund und Kuscheltier
Wasserspiele, yeah, yeah, yeah
ich war Krankenpfleger und zwischendurch ruhe auch ich mich von der anstrengenden Krankenpflege aus
Fotojob mit Mama Meggy absolviert und zack, selber fotografiert worden...
beim Prüfungsausschuss für Holzmechaniker mitgemacht habe ich auch, hier seht Ihr mich mit dem Prüfungsausschussvorsitzenden, Herrn Nell
"Carnevale de Xolo" gefeiert und eine Bildergalerie gestartet: ich sammel immer noch Bilder von Euch, auch für 2019, mach' mit und sende Dein Bild an
So, das war ein Feuerwerk an alten und neuen Bildern, wie Ihr seht, mir wird nicht langweilig und es gibt so viel zu erzählen. Und ich komme richtig ins Schwelgen, hach, das war schon echt eine Menge an Ereignissen…
Nun ja, jetzt genese ich erstmal von meiner Zahn-OP und gewöhne mich daran, dass mir ein Fänger [menschl.: Eckzahn] fehlt. Und ich kann echt schon viel besser schlafen als früher. Insofern war es der Mühe wert.
Jetzt wünsche ich Euch erstmal ein schönes Wochenende und einen guten Start in den Sommer, am 21. Juni ist Sommersonnwende. Und ich träume mit Mama Meggy vom nächsten Urlaub…
Euer lieber Dukiii
P.S. doch echt, ich bin immer lieb, sogar bei der Tierärztin war ich lieb, die Vet. Frau Müller von der Praxis Dr. Julia Probst in Nürnberg-Langwasser – tolle Praxis übrigens – war auch total beeindruckt, ha!
Q.e.d. sagt Mama Meggy immer…
was immer das auch bedeuten mag, es klingt gut
geschwind, bevor der Mai zu Ende geht, will ich doch noch liebe Grüße mit einem neuen Blogbeitrag ausrichten, denn bald kommt schon der Sommer und da geht bei mir bestimmt wieder die Post ab.
Ich war in der letzten Zeit ein wenig faul und Mama Meggy hatte gaaaanz viel anderen Kram zu erledigen. Ich hoffe, Du hast mich ein wenig vermisst?
Heute möchte ich Dir ein wenig von meinem Wachhund-Instinkt erzählen, denn der funktioniert bei uns Xoloitzcuintles besonders gut, bei den Kleinen wie den Großen, letzteres habe ich mir berichten bzw. bestätigen lassen.
Ich stehe wahnsinnig gerne auf dem Sofa und beobachte meinen Park auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Hier habe ich noch meinen Bademantel an, weil ich war kurz vorher unter der Dusche, aber, ich hatte keine Zeit zu warten bis ich trocken war.
Jedes Geräusch, das ich höre muss überwacht werden, es könnte ja was bedeuten. Frag‘ mich nicht was, denn das weiß ich auch nicht. Ich bin da ganz offen, ich belle laut, damit nicht nur Mama Meggy und meine Nachbarn im Haus es hören, sondern auch die Leute im Park. Ja, und weil meistens das Fenster geschlossen ist, muss ich noch lauter bellen, sonst hören die mich ja nicht. Und meine Stimme ist mächtig laut, versprochen!!! Das tut mir immer sehr leid, wenn sich deswegen jemand erschrickt, aber als Wachhund und Bodyguard kann ich da keine Rücksicht drauf nehmen.
Und das mir ja keiner meine Mama Meggy beim Essen und Genießen stört!
Oder, dass jemand blöde rüber schaut, ja, da sag‘ ich dann auch schon mal was. Aber im Großen und Ganzen bin ich eigentlich sehr ruhig, ab und an muss ich mal einen kleinen Kommentar abgeben, aber das mache ich dann auch in aller Regel schön leise. Aber sobald ich „Gefahr im Verzug“ sehe, dann muss ich reagieren, komme was wolle.
Also wir Xoloitzcuintles waren ja die Tempelwächter sozusagen, und jetzt stellt Euch mal die riesigen Tempelanlagen oder Stätten unserer Vorfahren im heutigen Mexiko vor, ja, klar, logisch, das wir laut bellen können mussten, sonst wären wir ja nur noch im Suppentopf gelandet. Und das war auch damals schon ein verantwortungsvoller Job.
Wie bitte? Du meinst das klingt nach einer Rechtfertigung? Wie verdienst Du denn Dein Geld? Siehste!
Und ich kenne auch keinen leisen Marktschreier. Basta. Aber ich danke Dir für Dein Verständnis. Also, gib mir ein Fenster und ich schaue hinaus und gebe Bescheid, wenn mir was nicht ganz korrekt erscheint, alles klar?
Und wenn kein Fenster zum rausschauen da ist, dann benutze ich mein spitzenmäßiges Gehör. Und jeder, der durch den Hausflur geht, wird kommentiert. Schließlich muss Mama Meggy ja Bescheid wissen, welcher der Nachbarinnen und Nachbarn gerade durchs Haus geht. Aber, ich glaube, dass sie das oftmals gar nicht wissen will, manchmal versteht sie es auch nicht. Dann behauptet sie, das seien die Müllmänner. Waaaas?
Also echt, Mama Meggy, die kommen doch nur montags und dienstags, morgens, ganz früh. Hältst Du mich für blöd? Aber wenn sie das sagt, dann höre ich meistens sofort auf zu bellen, hat doch eh keinen Sinn da noch weiter zu reden, wenn sie glaubt, das seien die Müllmänner. Bitte schön, dann lasse ich sie in dem Glauben! Pah.
Und zugegeben, Essen bekomme ich trotzdem. Also ich bekomme keine Fleischzulage für besondere Wachsamkeit. Drum stress ich mich da auch nicht mehr so rein, wie anfangs.
So, ich hoffe, ich konnte Dir erklären, wie wichtig ich meine Aufgabe nehme, um Mama Meggys bester Wächter und Beschützer zu sein. Ja, das kann schon mal passieren, dass wenn uns jemand draußen zu nah kommt, dass ich denjenigen schon mal anpfeife, er möge bitte Abstand halten. Aber das jemand deswegen die Polizei holen will, das verstehe ich schon gleich gar nicht. Die Krönung war aber, das ein Mann verlangte, ich solle einen Maulkorb tragen, weil ich belle.
WEIL ICH BELLE? Super Vorschlag, ich kann auch mit Maulkorb bellen, hihihi.
So, jetzt werde ich noch ein wenig Löwenzahn zählen und schlafen, bin schon wieder ganz geschafft.
Nein, ich zähle nicht die Blüten. Ich zähle die Schirmchen 😉
So, dann wünsche ich Dir jetzt einen schön Maiausklang, der Juni 2018 kann kommen.
Denn neulich, liebe Xoloianerinnen und Xoloianer, bin ich mit Mama unterwegs gewesen. Während sie einen Schaden besichtigte, habe ich mich im Auto erholt und danach, das machen wir immer so, wenn wir zusammen zu einer Besichtigung fahren, haben wir in der Umgebung eine schöne Gassirunde gedreht, gestern sogar zwei, denn ich wollte unbedingt den Main sehen.
Also hier haben wir ein paar Fotos vorbereitet, um Euch ein schönes Plätzchen im Würzburger-Süden im Bromberg-Rosengarten, Würzburgs erstem Naturschutzgebiet seit den 80ern, zu zeigen, den Main haben wir dann südlich von Ochsenfurt besucht. Also Rosen haben wir keine gesehen, aber dafür unglaublich viele Steine und Bruchreste. So schöööön!!!
Und die Bilder sind nicht alle ganz so hochwertig, weil mit dem Handy gemacht, aber für die Atmosphäre reicht es doch, oder? Auf jeden Fall ein toller Tipp.
und noch mehr Steine
mitten im Weg liegen Steine herum
puh, ich komme ins Schwitzen, hier gibt es soooo viel zu gucken und schnüffeln...
und überall grüne Steine
es erinnert mich ein bisschen an die Lüneburger Heide
Hey, Baum, weinst Du oder schwitzt Du?
Übungssteine bzw. Trainingsobjekte
Oh, wie ist es am Main so schön!
Uff, beinahe wäre ich ins Wasser gefallen., schnell weg hier...
Ich dachte, das wäre ein Fisch, der die Wellen macht,...
...aber es war ein Schiff und vor lauter ins Wasser starren, wäre ich beinahe hineingerutscht, MM war schneller!
Auf dem Rückweg war ich dann total groggy. Uff.
Liebe Grüße, Euer schon ganz schwacher Dukiii
P.S. Ich bin schon in Schlummerland…
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