Ethik ist ein Thema, auch für uns Hunde …

denn, ach nee, erstmal ein fröhliches Hallo an Euch lieben Menschen da draußen vor den bildgebenden Geräten. Schön, dass Ihr da seid!

Also, in letzter Zeit fallen mir immer so viele Themen für meinen Blog ein, aber dann komme ich gar nicht vor lauter Denkarbeit dazu, es umzusetzen. Vielleicht mache ich demnächst mal eine Umfrage, worüber ich schreiben soll und was euch interessiert, aber Ihr könnt mir natürlich auch schreiben und Vorschläge machen.

Hier bin ich Gast im Studio Feinkunst in Nürnberg am 31.10.2019 auf einer Vernissage

Aber jetzt mal aktuell zu meinen neuesten Gedanken. Also meine Mama Meggy hat da so ein Thema, das ihr sehr wichtig ist, sie nennt es „Alltagsethik“. Ich glaube, sie will da mehr mit machen, aber was es genau ist, das müsst Ihr sie direkt fragen, so ganz blicke ich das noch nicht.

Aber das ist ein Anlass, mir selber mal Gedanken zu machen. Ist Ethik auch für uns Hunde interessant? Haben wir eine eigene Ethik unter uns Hunden? Also ich habe da mal gelesen, wie wir Hunde instinktiv miteinander umgehen und so. Da stand auch, ja, jetzt nicht staunen, dass wir Hunde grundsätzlich Frieden vorziehen, kein Streit, keine Beißereien, keine Raufereien. Da hat uns eine berühmte Hundeexpertin, die unser Verhalten erforscht, sogar als Friedensstifter, oder war es friedenssüchtig (?), bezeichnet. Egal, ich gebe ihr in dem einen – wie dem anderen – Fall recht.

Wir haben Euch immer im Blick und warten auf Eure Signale, nicht nur bei Belohnungen…

Und damit kommen wir zu meinem Thema: Ich habe hier 13 Ethik-Regeln für Hunde und Hundehalter entwickelt. Und ich freue mich über eine rege Diskussion. Heute habe ich mit meiner Freundin Tequila bereits einiges diskutiert und sie hat mich bestärkt, darüber zu schreiben. Obacht: die Aufzählung stellt keine Rangfolge dar. Alle Regeln sind gleichwertig und gleich wichtig und eben mir wichtig.

  1. Respektiere Menschen, die Angst vor Hunden haben, sonst könnten sie zu Hundehassern werden.
  2. Mache einen großen Bogen um alles für den Hund Befremdliche, er würde es – auch ohne Dich an der Leine zu haben – tun. Setze Dich und den Hund nicht unnötigen und schwer einschätzbaren Risiken aus. Fremde Kinder sind tabu!
  3. Dein Hund hat Giardien? Oder andere gefährliche und ansteckende Krankheiten? Sei so umsichtig und verhindere den Hundekontakt oder die Verbreitung der Krankheit. Das Risiko besteht zuweilen für Hund und Mensch gleichermaßen, zu erkranken.
  4. Vermeide möglichst Hundekontakte bei Hunden an der Leine, beide oder nur einer. Zumindest nicht ungefragt. Achte auf das Verhalten Deines und des fremden Hundes und reagiere rechtzeitig. Lerne dafür die Körpersprache von uns Hunden zu lesen. Aber schreie uns nicht ständig an, wenn wir frei herumlaufen dürfen, und ruf uns nicht wegen Kinkerlitzchen andauernd zurück. Das verwirrt und stört.
  5. Überhaupt, lerne mit Hunden zu kommunizieren, wir haben mehr Bedürfnisse als nur Kuscheln und Fressen! Wir Hunde verstehen oftmals euch Menschen besser, als umgekehrt, aber doch auch nicht immer und stets.

    meine kluge Diskussionspartnerin Tequila
  6. Deshalb, besuche eine Hundeschule und mache Dir bewusst, dass nicht der Hund die Schule braucht, sondern Du Mensch! Du lernst dort, mit uns zu kommunizieren. Du kannst aus verschiedenen Gründen nicht mit Deinem Hund in ein Hundetraining? Dann google, youtube oder informiere Dich im Worldwideweb oder besorge Dir Bücher, und lerne auf diesem Weg Deinen Hund zu verstehen. Dein Hund versteht Dich schneller und besser als Du, mach Dir das bewusst! Trainiert täglich, kurz, dafür lieber öfter und mit Freude.
  7. Beschütze Deinen Hund in seiner Umwelt und beschütze Deine Umwelt vor einem möglichen Fehlverhalten Deines Hundes. Du kannst nicht zu 100% wissen, ob Dein Hund nicht doch beißt oder ausreißt, weil er etwas falsch versteht. Dein Hund würde für Dich auch nicht die Pfote ins Feuer legen.

    Freilauf? Gerne, aber möglichst wo es erlaubt ist
  8. Halte die gemeinsame Umwelt sauber. Entferne die Hinterlassenschaften Deines Hundes nachhaltig, lasse den Kotbeutel nicht liegen, trage ihn zu einem Abfalleimer, auch wenn dieser weiter entfernt ist. Das gilt auch weitestgehend für sogenannte kompostierbare oder recyclingfähige Beutel, denn die Umwelt erkennt das nicht, ob der gefüllte Kotbeutel kompostierbar ist, die Menschen erkennen nur das augenfällige Ärgernis. Benutze für den Kotbeutel öffentliche Abfalleimer, nicht den, irgendeines Nachbarn oder privaten Hausmülleimers. Ja, der gefüllte Beutel gehört nicht in den „Gelben Sack“. Er sollte nicht auf den heimischen Komposthaufen, auch nicht in den Biomüll, wenn der Folienbeutel kompostierbar ist. In der freien Natur müsstest Du ihn vergraben, dennoch ist die Kompostierbarkeit nicht gewährleistet. Halte auch unsere Hundewiesen sauber. Unsere Tretminen stinken nicht nur, sie sind rutschig und deshalb gefährlich.
  9. Respektiere verantwortungsbewusst Landschaftsschutzgebiete und Gesetze. Ich z.B. jage kaum (außer leidenschaftlich Fahrradfahrer) und bin gut abrufbar, aber wenn Dein Hund jagt und nicht abrufbar ist, dann ist es ein Ärgernis, das u. U. tödlich enden kann, in der Regel leider für den Hund.
  10. Denk nach, sei empathisch und erkenne, dass Ihr beide Säugetiere seid. Soll heißen, dass Ihr mehr Gemeinsamkeiten habt, als Euch vielleicht bewusst ist. Im Zweifelsfall frage Dich, wie würdest Du reagieren oder Dich verhalten und ziehe Deine Rückschlüsse zunächst im Sinne des Hundes.
  11. Halte Dich und Deinen Hund gesund. Es liegt in Deiner Hand. Pflege Angemessenheit in jeder Hinsicht: z.B. bei Nahrung, Kleidung für den Hund, Halsband (breit, nicht dünn), Ruhe- und Pausenzeiten für Mensch und Hund (vor allem bei Welpen und Junghunden bis 8 Monate), Impfungen und Krankheiten, und vieles mehr….
  12. Erziehe Deinen Hund, lehre ihn frühzeitig und konsequent in den wichtigsten Verhaltensregeln, entschuldige nicht sein (oder Dein) Missverhalten, sondern lerne es zu erkennen und handel. Erkenne, wie Missverständnisse zwischen Dir und Deinem Hund entstehen. Arbeite an eurer Bindung.
  13. Sei Dir unserer bedingungslosen Liebe bewusst und missbrauche sie und uns Hunde nicht. Strafen verstehen wir nicht. Schon gar nicht Deine Art der Strafe.

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit! Hihihi, diesen Satz habe ich aus Mama Meggys Gutachten geklaut. Aber gerne kann und sollte diese Liste erweitert werden. Was fällt Dir und Deinem Hund  noch so ein?

Also eins noch, diese Liste habe ich nicht mal eben so zusammengestellt, sie basiert wirklich auf Erfahrungen, auch mit meiner Mama Meggy. Die ist nämlich auch nicht perfekt.

Ich mit MM beim chatten mit Tante Cybelia in Amerika, sie hat uns auf ihrem Monitor fotografiert

Uff, das war ein wirklich schwieriges Thema, und ich hoffe, diese Regeln sind nachvollziehbar und umsetzbar. Und Du kannst hoffentlich auch was damit anfangen. Was? Dir ist das alles bewusst? Ja, super, dann verbreite diese oder weitere Regeln und trete mit anderen Menschen und Hunden in Diskussion.

Ich lege nun mein müdes Haupt nieder und verbleibe wie stets Euer/Dein
ergebenster Duke Magus McIntyre

ich brauche jetzt mal meinen Schönheitsschlaf

P.S. Nee, Ihr Lieben, für heute ist genug!!!

Nein, doch, mir ist noch was wichtiges eingefallen,  das gilt für alle Menschen, nicht nur Hundehalter: Haltet Eure Hände bei Euch, habt Ihr denn nicht als Kinder gelernt, dass Ihr nicht immer alles anfassen sollt? Demnach fasst nicht ungefragt unbekannte Hunde an! Beuge Dich nicht vorne herunter, um den Hundekopf zu tätscheln, das ist aus Hundesicht ein „no go“, das ist eine Angriffshaltung und der Kopf ist beim Hund, wie auch bei vielen Säugetieren, die ungeschützteste Stelle. Manche Hunde schweigen dazu, ich nicht, Ich kann es nicht leiden und sage meine Meinung, was leider immer wieder zu Missverständnissen führt, weil die Menschen dann glauben, ich sei ein bissiger Hund und würde sie angreifen, da kann ich nur sagen, selber Schuld, hast Du denn nichts in der Schule gelernt?

Klar kann ich an der Leine laufen…

aber will ich das? Ja, ich will und ich erkläre auch gerne warum, aber erst mal ein fröhliches Hallo von dieser Seite der Leine, liebe Hundefreundinnen und Hundefreunde.

meine Stadtlauf-Leine

Gerade heute habe ich bei einer Gassirunde mit Mama Meggy eine sehr hübsche Hündin kennengelernt und sie mochte mich nicht. Das konnte ich gar nicht fassen und ihr Papa erklärte dann, dass sie ohne Leine problemlos sei, aber an der Leine würde sie sich immer so wild aufführen.

Mmmmh, kommt mir bekannt vor, ich wurde ganz kleinlaut, aber Mama Meggy hat mich nicht verraten, puhhh. Aber sie hat gesagt, das es nicht am Hund läge. Sie meinte, das Problem aggressiv auftretender Hunde an der Leine seien die Menschen, die das andere Ende der Leine in der Hand haben.

ohne Leine laufen in herbstlicher Abendsonne

Da gibt es doch dieses tolle gleichnamige Buch, von der Patricia B. McConell, die finde ich klasse, die versteht uns Hunde echt gut. Aber auch Euch Menschen! Glaubt sie doch allen Ernstes, Ihr Menschen stammt vom Affen ab, hahaha, Schenkelklopfer, das ist so verrückt, genauso wie die Story mit dem Wolf bei Hunden, LOL.
Aber egal, es ist super geschrieben, lustig und klug, und ich finde mich in manchen Schilderungen wieder, Mama Meggy sagt das über sich auch.

Ja, aber wer von uns beiden kann denn jetzt nicht an der Leine laufen? Naaa??? Wir mussten es beide lernen, das ist mal klar. Und bei Hundebegegnungen ist es doch besser großräumig auszuweichen, z.B. auf die andere Straßenseite zu gehen, als dass der Mensch plötzlich die Leine kurz und straff nimmt, sobald ein Hund kommt. Ich denke dann immer, upps, der muss böse sein, na, dann zeige ich ihm mal, wer hier das sagen hat! Tja, und das passt Mama Meggy aber auch nicht, dann kriege ich schimpfe, sowas hat mich verwirrt. Jetzt machen wir das eben anders. Aber Hundebegegnungen an der Leine versuchen wir zu vermeiden. ❤Nur bei heißen Mädchen fällt es mir doch sehr schwer❤.

Also, die Leine soll uns ja führen, nicht wahr? Warum also reißen Menschen oder rucken teilweise brutal an der Leine, und das in der Nähe unseres Kehlkopfs, Nackens oder Rückens? Das ist unangenehm, klar?
Und verwirrend! Oftmals schimpfen sie oder schreien dazu, also die bellen lauter als wir, das ist ja mal klar. Und auch das Menschen ihre Hunde mit der Leine schlagen, habe ich schon gesehen, leider, das macht mich dann sehr traurig.

Cousin Bosco und ich angeleint und glücklich

Wir haben doch längst die Situation gecheckt, bevor Ihr dreimal piep gesagt habt. Wir wollen schnüffeln, pinkeln, Euch was zeigen, auf etwas hinweisen, aber Ihr, rupft und schreit, also bellt, und verhaltet Euch total unlogisch. Und immer glauben die Menschen, sie seien im Recht. Und wir armen Hunde, wir müssen von Mal zu Mal massiver werden, um Euch auf etwas ungewöhnliches hinzuweisen. Aber Menschen können so ignorant sein. Ihr glaubt uns einfach nicht. Aber wir haben viel Geduld, wir versuchen es immer wieder. Und immer wieder.

Also meine ersten Kontakte mit der Leine hat ich gleich von Anfang an. Anfangs dachte ich, sie sei zum Spielen da und biss immer hinein, bis mal ein netter Mehrhundbesitzer aus der Nachbarschaft zu MM meinte, dass das keine gute Idee sei, die Leine als Spielzeug zu betrachten. Ich solle den einen Zweck der Leine lernen, nämlich, geführt, gelenkt, geleitet und beschützt zu werden. Und nebenbei beschützt das wiederum die Menschen um mich herum, die ich nicht und die mich nicht kennen.

erster Leinenkontakt

Das klingt logisch, finde ich.
Aber, ich gebe zu, ich habe lange gebraucht, mich an die Leine zu gewöhnen. Und mit Halsband ist es anders als mit Geschirr.

Ich ziehe eigentlich nur an der Leine, wenn ich mich unwohl fühle, und dafür gibt es einige Gründe, und die muss Mama Meggy mir von den Augen ablesen, aber das kann sie ganz gut inzwischen.

Bei Fuß gehe ich auch, aber lieber ohne Leine, die denke ich mir dann einfach.

Ich kann auch ohne Leine laufen

Klar, wenn ich mich erschrecke und lieber weglaufen will, dann ziehe ich auch, zum Beispiel bei Feuerwerk oder einem anderen lauten Knall, Autotüren neben meinem Kopf oder mal ein geplatzter Ballon, dann will ich nur weg hier.

Aber Mama Meggy bleibt immer obercool, die erschreckt sich nicht und rennt auch nicht weg, dann dauert es ein wenig und ich beruhige mich wieder. Über die Ursache meines Erschreckens reden wir nicht, denn nur das bringt mich recht schnell wieder zur Vernunft.

Aber am liebsten laufe ich natürlich ohne Leine, denn dann bin ich mein eigener Herr, kann schnüffeln wo ich will, verliere aber nie meine Mama aus den Augen, neee, das geht nicht, sie braucht mich ja. Also überprüfe ich den Weg in alle Richtungen, Abhauen ist da nicht möglich, deshalb komme ich auch sofort zurück, wenn ich mal etwas schnellem  hinterher renne (Ball, Radfahrer, vor allem die bunten, Hasen, Katzen, u.ä.). Sie pfeift dann auf einer gelben Pfeife, die sie immmmmmmer dabei hat, um mir zusagen, dass ich sie nicht alleine lassen soll. Früher dachte ich immer, was für eine Spielverderberin, aber heute weiß ich, dass sie mich beschützen will. Ich könnte ja auch mal unter ein Auto geraten, das will ich eben auch nicht.

Sie sagt immer: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Da gebe ich ihr recht und deswegen weiß ich, dass die Leine in erster Linie meiner Sicherheit dient.

Reißen, Zerren, Schlagen und Brüllen, das verfälscht den Sinn der Leine und ist uns Hunden dann nicht mehr gut zu vermitteln.

angeschnallt und beschützt

In diesem Sinne, gut behütet ist gut angeleint,
und angeleint ist wie angeschnallt,

liebe Grüße, Euer Duke

P.S. Sicherlich gibt es noch viel zu diesem Thema zu schreiben, aber schaut Euch mal auf YouTube um, da gibt es tolle und hilfreiche Videos wie Menschen Leinenführigkeit lernen können. UND: es ist nie zu spät!!!

Carnevale de Xolo … und es geht weiter …

liebe Närrinnen und Narrhalesen,

letztes Jahr habe ich den „Carnevale de Xolo“ ins Leben gerufen, eine Bildergalerie mit Hunden aller Rassen, Geschlechter und  jeden Alters, und ja, es ist sogar meine Freundin Antonia, eine sehr närrische Katze, dabei.

Geht doch mal auf die Seite, da könnt Ihr Euch die Bilder, die alten und die neuen, als Diashow ansehen.

Und ich freue mich wie blöde über Eure weiteren Zusendungen, damit das ein richtig tolles Album wird, das jeder Närrin und jedem Narren, ob mit zwei oder vier Beinen, oder noch mehr Beinen? ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Und ja, es sollte deutlich auch den Hunden Spaß machen, es kann aus jeder jahreszeitlichen Situation stammen, sollte nicht gestellt oder unter Zwang entstehen. Ich will Euch zeigen, wie verwandlungsfähig wir doch sind und auch wir mal Lust auf was anderes haben, ja, auch wir können Pappnasen sein 😉

In diesem Sinne freue ich mich über eine närrische und für uns alle lustige und zwanglose Karnevalszeit 2019

verkleidet als Alien, passt doch, oder?

Helau und Alaaf und  Ahoi ….
Euer vernarrter Dukiii

Ich bin ein ganz normaler Hund…

…zugegeben, manchmal ein bisschen empfindlich und laut, aber ich liebe das Leben und die Menschen, die Natur und Fressen, ja, das ganz besonders, das Kuscheln und Schnüppern, aber vor allem meine Mama Meggy.

Kuscheln mit Mama Meggy

Und so geht es Euch, lieben Xoloianerinnen und Xoloianern, doch ganz bestimmt auch, einzig Fressen wird mit Essen getauscht und Mama Meggy behalte ich für mich!!!

Schnüffeln und immer wieder Schnüffeln

Gut, okay, Schnüppern ist vielleicht nicht so ein Menschending, aber dafür lest Ihr und seid neugierig, also ebenso wissensdurstig, wie ich , und schnüppert in Büchern, Zeitungen, Smartphones, TVs und PCs, gell? Seht Ihr, zwischen mir und Euch und allen anderen Hunden, die ihre Menschen ebenso lieben, ist gar kein großer Unterschied.

raus in die Natur, gibt es was schöneres?
Fressen, hier bekomme ich Frühstück im Bett, weil es mir soooo kalt war

Gut, ich kann auch anders, ich kann Bellen, denn ich bin ein Wachhund, und ich bin dabei laut, ja, sehr laut. Ehrlich, ich wäre lieber Opernsänger mit dieser Stimme geworden, aber habt Ihr schonmal einen Hund als Sänger in der Oper gesehen? Ja, schon, wie ein Wolf heulen kann ich, mag ich aber nicht. Das ist eben kein Ersatz!

Doch, doch, Menschen mag ich … wenn sie höflich sind, erst fragen und mich dann schnüffeln lassen, also z.B. an der Hand oder im Schritt. JAAAAA, das ist doch ganz normal, so kann ich doch am Besten erkennen, ob Du eine nette Person und guter und freundlicher Mensch bist. Aber die Menschen empfinden DAS als unangenehm, dabei ist mir das als Expertise wichtig. Ich habe erkannt, dass das den meisten Menschen peinlich ist, nä, muss es aber nicht, so begrüßen wir Hunde uns doch auch, erstmal hinten und dann vorne schnüppern. Pfote hinhalten ist für uns Hunde eher unüblich, und an Euer Maul kommen wir ja nicht so ohne weiteres dran. Nachvollziehbar?

So auf jeden Fall sieht meine Kontaktaufnahme aus. Wenn ich aber keinen Kontakt will, dann ignoriere ich Menschen, und das, das können manche leider gar nicht verstehen. Hallo? Ich muss nicht, wenn ich nicht will!

ich habe alles im Blick, IMMER!

Da muss mir keiner krampfhaft die Hand zum Beschnüffeln hinhalten, das wird nichts. Rücken sie mir aber zu nah, dann muss ich sie leider mit einem Beller, zurückweisen. Überhaupt, wenn Menschen mir zu nah kommen, noch schlimmer, wenn sie Mama Meggy zu nah kommen, dann werde ich laut, dann muss ich bellen, das wirkt, ja, immer! Leid tut mir, dass sich manche erstmal erschrecken, aber sie sollen doch einfach besser aufpassen, nicht wahr?

Hahaha, da hat mal jemand gefordert, ich solle einen Maulkorb tragen, ich habe mich fast kaputt gelacht, ja, was glaubte der Mann denn, wofür ein Maulkorb gut ist? Damit kann ich super Bellen! Und das wirkt noch beeindruckender, GRINS. Nö, Beißen, das ist nicht so mein Ding, aber bissi Schnappen, wenn ich das Gefühl habe, ich muss jemanden von MM fern halten. Aber der Erhalt meiner wenigen Zähne ist mir wichtiger als zuzubeißen, außerdem bekomme ich dann bestimmt totalen Stress mit MM.

Maulkorb, gegen Bellen, ich lache mich kaputt…

Aber mal ganz ehrlich, wenn ich belle, dann habe ich auch einen Grund. Basta! Und der ist in der Regel offensichtlich. Und MM übersetzt auch gerne. Leider wollen das aber die Menschen nicht hören. Schade. Denn ich bin doch ein ganz normaler Hund.

No comment!

Und jetzt ziehe ich mich in meine Kuschelhöhle zurück und döse noch ein bisschen.

jetzt aber ab in die Kuschelhöhle …

Und noch einen schönen Tag, wuff, wuff, Euer stets ergebener Freund und Xolo, Duke Magus

P.S. Ich liebe das Leben, habe ich das schon erwähnt?

guats Nächtle

 

Hurra, schon ein Jahr ist vergangen,

seit ich Euch, liebe Freundinnen und Freunde dieses Blogs, meine Geschichten und Abenteuer erzähle, also es ist ja soviel passiert seitdem.

Und jetzt gratuliere ich Euch zu Eurer Treue, vielen Dank, dass Ihr mich begleitet, unterstützt und meine Beiträge kommentiert.
Ihr seid tolle Leserinnen und Leser. Hier ein kleiner Rückblick, klick einfach auf die Pfeile:

So, das war ein Feuerwerk an alten und neuen Bildern, wie Ihr seht, mir wird nicht langweilig und es gibt so viel zu erzählen. Und ich komme richtig ins Schwelgen, hach, das war schon echt eine Menge an Ereignissen…

Nun ja, jetzt genese ich erstmal von meiner Zahn-OP und gewöhne mich daran, dass mir ein Fänger [menschl.: Eckzahn] fehlt. Und ich kann echt schon viel besser schlafen als früher. Insofern war es der Mühe wert.

Jetzt wünsche ich Euch erstmal ein schönes Wochenende und einen guten Start in den Sommer, am 21. Juni ist Sommersonnwende. Und ich träume mit Mama Meggy vom nächsten Urlaub…

Euer lieber Dukiii

ich träume mich gesund und vom nächsten Urlaub

P.S. doch echt, ich bin immer lieb, sogar bei der Tierärztin war ich lieb, die Vet. Frau Müller von der Praxis Dr. Julia Probst in Nürnberg-Langwasser – tolle Praxis übrigens – war auch total beeindruckt, ha!

Q.e.d. sagt Mama Meggy immer…
was immer das auch bedeuten mag, es klingt gut