Abenteuer von und mit Duke Magus McIntyre, einem Xoloitzcuintle
Autor: Helen Mary McIntyre
Ich bin Sachverständige und Sicherheitsingenieurin und arbeite selbstständig in Nürnberg im Stadteil Gostenhof, hier lebe ich seit 2013, nach Nürnberg kam ich 1998 aus beruflichen Gründen. Seit einigen Jahren arbeite ich als Photographin und lebe seit 2014 mit meinem Hund, Duke Magus McIntyre, zusammen.
Ihr Lieben, da gibt es doch genug andere Themen,
liebe Freundiinnen und Freunde dieses Blogs,
und eigentlich gehen mir auch gar nicht die Themen aus, aber es sind so viele, ich weiß gar nicht, womit ich beginnen soll.
Ach, Mama Meggy hat kürzlich ein kleines Video gedreht, seht selbst.
Ja und über mein letztes größeres Abenteuer will ich auch noch berichten, ich habe nämlich ein neues Parfüm entdeckt. „Prärie du Gülle“, hahaha, klingt gut, nicht wahr? Tatsache ist, ich habe mir die Haut auf dem Rücken verätzt! Dabei roch das Parfüm soooo lecker, Mist. Klingt aber schlimmer, als es war, ehrlich.
Die Haut hat gespannt, gejuckt und ein bisschen genervt, aber alles in allem habe ich dank guter Pflege und einer enorm empfehlenswerten Heilsalbe, danke an Frau Dr. vet. Rasp aus Schwanstetten, das ganze gut hinter mich gebracht.
„Hametum“ Wund und Heilsalbe verabreicht sie, also die Frau Doktor, auch gegen Ohrrandnekrose. Dazu hatte ich schonmal berichtet. Und das probierte ich aus.
an meine Haut lasse ich nur Wasser und "Prärie dü Gülle"
frisch geduscht nach dem Erstkontakt mit dem neuen Parfüm
erste Zeichen einer Hautveränderung nach 3 Tagen sichtbar
mal näher anschauen, was ist das? und es fühlt sich rau an
Nach einer Woche
leichte feine Blässchenbildung, ähnlich, wie nach einem Sonnenbrand, nur nicht so großflächig
der Heilungsprozess beginnt
Und was soll ich sagen, die Doktorin hat recht, es pflegt und heilt und bleibt gut an den Ohrrändern haften, auch bei heftigem Schlagen der Ohren, schaut Euch ruhig noch mal den Beitrag an, wenn Ihr mögt, da ist das tolle Video mit ohrenschlagenden Hunden drin, hier der Link zu dem damaligen Beitrag.
So, jetzt ist aber alles wieder ausgeheilt und ich benutze wieder meine Kakaobutter in der Sprühdose, kühlt schön und zieht schnell ein. Danach rieche ich immer wie eine Schokopraline und die Mädels finden mich zum anbeißen, yeah. I feel good.
So, jetzt gehe ich die anderen Themen an, denn der Sommer ist bald vorbei und dann habt Ihr auch wieder mehr Zeit zum Lesen, stimmt’s?
Und jetzt wird gedöst.
Tschüss, Euer Dukiii
P.S. Puh, das war aber auch anstrengend, Euch eine kleine Diashow zu machen, nächstes Mal frage ich wieder Mama Meggy, ob sie es machen kann…
denn jetzt dürften die kleinen Christkinder aus der Moon Reflection Zucht der Familie Slavin bald bei ihren neuen Menscheneltern und -gefährten ankommen oder schon angekommen sein.
Willkommen, liebe Xoloianerinnen und Xoloianer, jetzt habt Ihr auch einen kleinen Nacki und werdet von Eurer Umwelt mit Fragen überhäuft. Und die unter Euch, die (noch) keinen Xolo besitzen, sind natürlich auch eingeladen, weiterzulesen.
Also eins mal vorne weg. Ich wurde ja von vielen – angeblich fachkundigen – Seiten gewarnt, dass ein Nackthund kein Hund sei, dass er hässlich sei, dass er mehr Pflege als andere bräuchte und dass mensch gemobbt würde, wenn mensch so einen „komischen Hund“ besäße.
ALLES QUATSCH!
Als Dukiii in mein Leben trat, kam mir zwar viel Neugierde entgegen, aber auch soviel Zuneigung und Zuspruch. Duke hatte seine Umgebung immer schnell überzeugt. Dabei verhielt er sich stets sehr geduldig. Aber ich musste auch lernen, ihn besser zu schützen, denn viele Neugierigen fragten nicht, sondern wollten ihn sofort anfassen, nicht streicheln, nein, sie wollten ja nur wissen, wie sich so ein Nackthund anfühlt. Und dabei merken Menschen nicht, dass sie in die „Komfort-Zone“ eines Hundes eindringen. Und was das angeht, sind Xolos empfindlich und reagieren durchaus schnell und auch mal laut. Sie können das kommunizieren. Ich musste lernen, das zu erkennen und zu verstehen.
Anfangs noch verunsichert, hatte ich solche „Übergriffe“ zugelassen.
Bald aber gemerkt, das Duke das gar nicht so toll fand. Also habe ich die Menschen gebeten, ihn nicht anzufassen. Er entscheidet nun selbst, wer ihn anfassen oder streicheln darf.
Auch reagierte er sehr gereizt auf dieses immer nach vorne über den Hund beugen, er bellte und bat so die Leute höflich zurück zu treten. Nun ja, das musste ich stets übersetzen, bin aber in 80% aller Fälle stets auf nette und umsichtige, verständige Menschen gestoßen, die sich zuweilen auch entschuldigten. Hut ab, das fand ich immer bemerkenswert.
Klar, einige wenige redeten hinter meinem Rücken und dann hörte ich auch schon mal weniger nette Worte. Die kann ich mittlerweile ignorieren. Manchmal reagiere ich und kläre auf, aber das ist natürlich auch zeitaufwendig, dennoch hinterlässt es zumindest bei mir ein gutes Gefühl.
Trotzdem, ich verspreche Euch, dass Ihr viele tolle Gespräche führen sowie Interesse und Neugierde wecken werdet und so gut wie nie den Vorwurf, eine Qualzucht Euer Eigen zu nennen, hören werdet.
Die Welt ist offen für Nackthunde und vor allem für Xolos. Nicht zuletzt trägt auch der Disney Pixar Film „Coco“ seit Weihnachten 2017 dazu bei.
Wunderbar finde ich, wenn mich Menschen aus Kulturkreisen ansprechen, die oftmals Angst oder einen großen Respekt vor Hunden haben und mir dann im Vorbeigehen zuraunen „das ist sehr schöne Hund“.
Am witzigsten fand und finde ich immer noch, wenn Menschen mich fragen, ob das ein „Kampfhund“ oder ein „Listenhund“ sei. Oder das Duke wie ein Bullterrier aussähe, wegen der kleinen Augen. Da ich meinen Hund mit anderen Augen sehe, kann ich das natürlich nicht nachvollziehen, aber meine Erklärungen zu den fehlenden Zähnen aufgrund der genetischen Sachlage beschwichtigen durchaus die ängstlichen Frager.
So, ich hoffe, dass ich nun keine frischen Xolo-Eltern verschreckt habe, Ihr werdet Eure Erfahrungen machen und ich freue mich, wenn Ihr hier in Dukiiis Blog darüber berichten wollt. Euer Leben wird sich, wie bei jedem Familienzuwachs, ändern, aber ich empfinde meinen Hund als ein absolute und unverzichtbare Bereicherung meines Lebens.
Also wünsche ich Euch alles Liebe und Gute und nochmals herzliche Gratulation von dieser Seite,
Eure Helen Mary McIntyre (alias Dukiiis Mama Meggy)
neulich hörte ich von einer Singlefrau, dass sie für Ihren Hund einen Paten verpflichtet habe. Dieser Pate wird im Fall des Falles den Hund übernehmen, nicht nur wenn sie mal im Krankenhaus ist, sondern auch im Todesfall. Der Pate/die Patin ist eine, wie ich finde, sehr gute Idee, die Versorgung des Hundes im Todesfalle zu klären.
Für wen ist das wirklich wichtig?
Nun ja, eigentlich für alle Hunde- bzw. Tiergefährten und Menschbegleiter, am wichtigsten natürlich, wenn die Beziehung aus einem 2-Wesen-Rudel besteht. Aber auch, wenn die Möglichkeit besteht, dass das menschliche Wesen aufgrund von Alter oder plötzlich schwerer Krankheit ein Tier hinterlässt.
Wenn ein Hund – und das gilt auch für alle anderen Haustiere ebenso – eine Sache ist, müsste er nach meinem Rechtsverständnis vererbbar sein. Aber was, wenn die Erben das nicht wollen oder es keine Erben gibt?
Dann wäre so ein Tier-Patenvertrag doch eine tolle Sache, nicht wahr? Ich habe da mal was zum herunterladen erarbeitet, Ihr könnt es gerne für alle Haustierarten nutzen und ändern sowie anpassen, es ist eine Word-Datei, klickt einfach aufs Bild für den Download.
Wer kann Patin oder Pate werden?
Also hier ist natürlich Sorgfalt und Absprache mit den ausgewählten Personen erforderlich. Ein Tier überraschend zu erben, das ist Filmstoff, aber im realen Leben definitiv nicht empfehlenswert. Der Pate/die Patin sollten das Tier gut kennen, häufig sehen und es sollte erkennbar eine Beziehung zwischen Hund und Pate/Patin bestehen. Sicherlich kann auch ein Tierheim einen Hund bekommen, aber das fällt für mich nicht unter eine Tier-Patenschaft. Testamentarisch kann das allerdings auch geregelt werden.
Ein wesentlicher Bestandteil der Patenschaft sollten auch eine finanzielle Regelungen sein. Nicht als Anreiz für den Paten, sondern zur Absicherung des Tierlebens nach dem Todesfall des Menschen. Die Erbschaft kann also durchaus auch erstmal ein Startgeld beinhalten, davon können zum Beispiel der Lebensunterhalt und die medizinische Versorgung aufrechterhalten werden. Und denkt dabei auch an die Erbschaftssteuer, damit was übrig bleibt.
Testament und Erbrecht
Bei der Erbmanufakturfindet Ihr alle Antworten auf mögliche Fragen zum Thema Testament für Tierbesitzerinnen und -besitzer.
Also ich habe für meinen Hund Duke bereits Freundinnen und Freunde angefragt, was sie von so einer Patenschaft halten und ob sie Pate/Patin werden möchten oder können. Ja, das Können ist natürlich sehr wichtig. Es muss sichergestellt sein, dass die Paten in ihrer häuslichen Umgebung auch ein Tier übernehmen dürfen und können. Andernfalls steht auch noch ein Umzug für den Paten an, oder die Idee mit der Patenschaft geht von vorneherein den Bach runter….
Was ist ein Pate/eine Patin?
Paten sind Christen, die bei der Taufe eines Kindes vor Gott versprechen, das Kind auf seinem Lebensweg viele Jahre lang zu begleiten. Sie versichern vor Gott, dem Kind gemeinsam mit den Eltern die christliche Religion zu erklären und vorzuleben. Außerdem stehen sie ihren Patenkindern bei Problemen zur Seite oder springen im Notfall sogar für die Eltern ein.
Und für ein Haustier ist es so wie in der christlichen Kirche für die Kinder, wenn Eltern Paten für ihre Kinder suchen.
Patenschaften gibt es inzwischen aber für vielerlei Angelegenheiten, für Flüchtlinge, für Kinder aus ärmeren Ländern, ja, sogar für Maschinen in Fabriken. Bekannter sind bereits Patenschaften zwischen Tierpensionen und -heimen für die Haustiere älterer oder kranker Menschen. Und allen ist das „sich kümmern“ gemeinsam.
Ich freue mich über Kommentare und Anregungen, denn ich glaube, das Thema bewegt.
Herzlichst Eure Helen Mary McIntyre (alias Mama Meggy)
P.S. Das Bild wurde nach der Taufe vom Opa des Täuflings angefertigt, da war Duke gerade eine Woche bei mir.
P.S. 2 Anmerkung und Nachtrag:
Ich habe einen sehr guten Kommentar erhalten, der mir mitteilt, dass Dukes „Ohrgestell“ aussieht, als wären seine Ohren kupiert, das sind sie nicht, Ehrenwort!
Manche Xolo-Welpen brauchen eine kleine Stehhilfe aus Pflaster und Q-Tips für die Ohren, weil die Ohren so groß und lappig sind, aber aus gesundheitlichen und aus rassetypischen Gründen hoch stehen sollten.
mit Dukiiis Erlaubnis möchte ich Euch gerne ein paar Hinweise zum Thema Vergiftungen bei Hunden geben.
Das Thema steht in keinem Hunde- oder Welpenbuch direkt an erster Stelle. Das ist meine Erfahrung. Und es gibt so viel zu beachten, wenn wir einen Hund adoptieren (gilt natürlich für alle Tier im eigenen Haushalt).
Aber natürlich dürfen unsere Hunde, egal ob nackt oder behaart, nicht alles essen, was wir essen, auch wenn sie super Kostverwerter sind.
Als ich einen Hinweis per WhatsApp zum Thema Xylit von einer besorgten Hundemama bekam, hat sich Dukiii gleich im Internet schlau gemacht und etwas dazu auf facebook in seinen Account geschrieben, einfach dem Link folgen und dafür facebook anklicken/antippen.
Dort findet Ihr auch zwei wertvolle Internetseiten, deren Link ich hier nochmal wiedergebe:
Giftkarte – www.msd-tiergesundheit.de
Hier findet Ihr eine riesige Auswahl an möglichen Giften durch Lebensmittel, unverträgliche Futtermittel und Zimmer- sowie Gartenpflanzen. So könnt Ihr vorbeugend den Kontakt verhindern oder, falls schon die Aufnahme vollzogen wurde, Hinweise auf das verursachende Gift erhalten. Am wichtigsten ist aber die Symptombeschreibung, finde ich.
„Xylit“ – ein Gift für Hunde – https://wissen-hund.de/
Hier findet Ihr natürlich auch über die Erläuterungen zu Xylit als eine neue Gefahr für unsere Hunde hinaus weitere sehr hilfreiche Informationen, einfach mal beide Homepages durchforsten.
Bitte bleibt gesund, Mensch und Hund,
herzlichst Eure Meggy McIntyre
P.S. Die Tipps und Hinweise sind zum Weitersagen geeignet
will ich heute vorstellen. Also meine Hundefreunde, denn Ihr seid ja auch Freundinnen und Freunde, nicht wahr?
Meine erste und längste Freundin ist die Aella, sie ist die Hündin meiner ersten Hundetrainerin, der Steffi B. Die hat aber einen neuen zweibeinigen Welpen und deshalb pausiert sie jetzt das Hunde trainieren mit anderen Hunden erstmal. Und der V. ist ein ganz süßer Welpe.
Mein erster Freund ist Tyger, leider ist er weit weggezogen. Von ihm habe ich ganz viel gelernt, vor allem Geduld. Aber schwimmen konnte er mir nicht beibringen, ich kann nicht schwimmen. Ganz bestimmt nicht. Neeee, will ich auch gar nicht. Is‘ doch soooo nass!
Auch ein guter Freund der inzwischen nach Fürth weggezogen ist, leider, ist der Chester. Mit beiden Freunden habe ich gerne kontaktgelegen oder menschlich ausgedrückt: gekuschelt!
Dann habe ich noch zwei Freundinnen in Österreich, im schönen Salzburger Land. Die sind ganz unterschiedlich, die Trixie, die ältere und von uns dreien die kleinste, schimpft immer mit mir, ich weiß nicht warum, vielleicht, weil ich nicht Wiener Schmäh sprechen kann? Und die Elli, die küsst mich immer so gerne. 😍
Zwei meiner Freunde leben nicht mehr, die waren schon sehr alt, aber sind immer sehr lieb zu mir gewesen, das sind die Rika, eine rassige Spanierin und von Beruf „Königin“, sie war sehr ladylike.
Und Chicco, ein absoluter Frauenheld, was habe ich nicht alles von ihm gelernt, vor allem aber immer nett zu Frauen zu sein.
Auch einer meiner besten Freunde ist mein Cousin Bosco, den kennt Ihr ja schon, nicht wahr?
Klick drauf und du wirst verlinkt.
Und dann habe ich natürlich auch viele Freundinnen und Freunde draußen im Tierheim Roth, aber meine neueste engere Freundin dort ist die Toni, die kommt immer mit ihrer Mama Annette, einer Tierärztin. Toni ist eine hübsche Bracke, um nicht zu sagen, ein heißer Feger, wow, die scheucht mich immer. Wenn wir zusammen spielen, bin ich hinterher immer total erledigt, uff. Da kommt es schon mal vor, dass Mama Meggy mir abends das Essen ans Bett bringt, sooo lieb von ihr. Ein Foto habe ich leider noch nicht von ihr.
So, jetzt muss ich mal ’ne Pause einlegen, schöne Erinnerungen machen mich ganz müde, alles Liebe, Euer Dukiii
P.S. Erinnerungen sind was schönes!
Ja, auch ich habe ein Poesiealbum, naja, mehr ein Erinnerungsalbum, aber ein schönes Geschenk für Hunde und ihre Adoptiveltern/Besitzer.
Aber das zeige ich Euch ein anderes Mal.
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