Nein, über diese irre Hitze schreibe ich nicht,

Ihr Lieben, da gibt es doch genug andere Themen,
liebe Freundiinnen und Freunde dieses Blogs,
und eigentlich gehen mir auch gar nicht die Themen aus, aber es sind so viele, ich weiß gar nicht, womit ich beginnen soll.

Ach, Mama Meggy hat kürzlich ein kleines Video gedreht, seht selbst.

Ja und über mein letztes größeres Abenteuer will ich auch noch berichten, ich habe nämlich ein neues Parfüm entdeckt. „Prärie du Gülle“, hahaha, klingt gut, nicht wahr? Tatsache ist, ich habe mir die Haut auf dem Rücken verätzt! Dabei roch das Parfüm soooo lecker, Mist. Klingt aber schlimmer, als es war, ehrlich.

Die Haut hat gespannt, gejuckt und ein bisschen genervt, aber alles in allem habe ich dank guter Pflege und einer enorm empfehlenswerten Heilsalbe, danke an Frau Dr. vet. Rasp aus Schwanstetten, das ganze gut hinter mich gebracht.

Hametum“ Wund und Heilsalbe verabreicht sie, also die Frau Doktor, auch gegen Ohrrandnekrose. Dazu  hatte ich schonmal berichtet. Und das probierte ich aus.

  • an meine Haut lasse ich nur Wasser und "Prärie dü Gülle"

Und was soll ich sagen, die Doktorin hat recht, es pflegt und heilt und bleibt gut an den Ohrrändern haften, auch bei heftigem Schlagen der Ohren, schaut Euch ruhig noch mal den Beitrag an, wenn Ihr mögt, da ist das tolle Video mit ohrenschlagenden Hunden drin, hier der Link zu dem damaligen Beitrag.

So, jetzt ist aber alles wieder ausgeheilt und ich benutze wieder meine Kakaobutter in der Sprühdose, kühlt schön und zieht schnell ein. Danach rieche ich immer wie eine Schokopraline und die Mädels finden mich zum anbeißen, yeah. I feel good.

nach dem Essen ist vor dem Essen, yam yam, körniger Frischkäse, da darf ich immer das fast leere Pöttchen ausschlecken und der Rest klebt an der Nase

So, jetzt gehe ich die anderen Themen an, denn der Sommer ist bald vorbei und dann habt Ihr auch wieder mehr Zeit zum Lesen, stimmt’s?

Und jetzt wird gedöst.

Tschüss, Euer Dukiii

P.S. Puh, das war aber auch anstrengend, Euch eine kleine Diashow zu machen, nächstes Mal frage ich wieder Mama Meggy, ob sie es machen kann…

 

Hurra, schon ein Jahr ist vergangen,

seit ich Euch, liebe Freundinnen und Freunde dieses Blogs, meine Geschichten und Abenteuer erzähle, also es ist ja soviel passiert seitdem.

Und jetzt gratuliere ich Euch zu Eurer Treue, vielen Dank, dass Ihr mich begleitet, unterstützt und meine Beiträge kommentiert.
Ihr seid tolle Leserinnen und Leser. Hier ein kleiner Rückblick, klick einfach auf die Pfeile:

So, das war ein Feuerwerk an alten und neuen Bildern, wie Ihr seht, mir wird nicht langweilig und es gibt so viel zu erzählen. Und ich komme richtig ins Schwelgen, hach, das war schon echt eine Menge an Ereignissen…

Nun ja, jetzt genese ich erstmal von meiner Zahn-OP und gewöhne mich daran, dass mir ein Fänger [menschl.: Eckzahn] fehlt. Und ich kann echt schon viel besser schlafen als früher. Insofern war es der Mühe wert.

Jetzt wünsche ich Euch erstmal ein schönes Wochenende und einen guten Start in den Sommer, am 21. Juni ist Sommersonnwende. Und ich träume mit Mama Meggy vom nächsten Urlaub…

Euer lieber Dukiii

ich träume mich gesund und vom nächsten Urlaub

P.S. doch echt, ich bin immer lieb, sogar bei der Tierärztin war ich lieb, die Vet. Frau Müller von der Praxis Dr. Julia Probst in Nürnberg-Langwasser – tolle Praxis übrigens – war auch total beeindruckt, ha!

Q.e.d. sagt Mama Meggy immer…
was immer das auch bedeuten mag, es klingt gut

 

Ich bin ein Wachhund, na und?

Hallo liebe Xoloianerin, hallo lieber Xoloianer,

geschwind, bevor der Mai zu Ende geht, will ich doch noch liebe Grüße mit einem neuen Blogbeitrag ausrichten, denn bald kommt schon der Sommer und da geht bei mir bestimmt wieder die Post ab.

Ich war in der letzten Zeit ein wenig faul und Mama Meggy hatte gaaaanz viel anderen Kram zu erledigen. Ich hoffe, Du hast mich ein wenig vermisst?

Heute möchte ich Dir ein wenig von meinem Wachhund-Instinkt erzählen, denn der funktioniert bei uns Xoloitzcuintles besonders gut, bei den Kleinen wie den Großen, letzteres habe ich  mir berichten bzw. bestätigen lassen.

Parkwächter ist mein zweiter Spitzname

Ich stehe wahnsinnig gerne auf dem Sofa und beobachte meinen Park auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Hier habe ich noch meinen Bademantel an, weil ich war kurz vorher unter der Dusche, aber, ich hatte keine Zeit zu warten bis ich trocken war.

Jedes Geräusch, das ich höre muss überwacht werden, es könnte ja was bedeuten. Frag‘ mich nicht was, denn das weiß ich auch nicht. Ich bin da ganz offen, ich belle laut, damit nicht nur Mama Meggy und meine Nachbarn im Haus es hören, sondern auch die Leute im Park. Ja, und weil meistens das Fenster geschlossen ist, muss ich noch lauter bellen, sonst hören die mich ja nicht. Und meine Stimme ist mächtig laut, versprochen!!! Das tut mir immer sehr leid, wenn sich deswegen jemand erschrickt, aber als Wachhund und Bodyguard kann ich da keine Rücksicht drauf nehmen.

ich bin immer auf der Hut, auch im Biergarten

Und das mir ja keiner meine Mama Meggy beim Essen und Genießen stört!

Oder, dass jemand blöde rüber schaut, ja, da sag‘ ich dann auch schon mal was. Aber im Großen und Ganzen bin ich eigentlich sehr ruhig, ab und an muss ich mal einen kleinen Kommentar abgeben, aber das mache ich dann auch in aller Regel schön leise. Aber sobald ich „Gefahr im Verzug“ sehe, dann muss ich reagieren, komme was wolle.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, wer hat das noch mal gesagt? N ja, ich kann es nur unterschreiben…

Also wir Xoloitzcuintles waren ja die Tempelwächter sozusagen, und jetzt stellt Euch mal die riesigen Tempelanlagen oder Stätten unserer Vorfahren im heutigen Mexiko vor, ja, klar, logisch, das wir laut bellen können mussten, sonst wären wir ja nur noch im Suppentopf gelandet. Und das war auch damals schon ein verantwortungsvoller Job.

Wie bitte? Du meinst das klingt nach einer Rechtfertigung? Wie verdienst Du denn Dein Geld? Siehste!
Und ich kenne auch keinen leisen Marktschreier. Basta. Aber ich danke Dir für Dein Verständnis. Also, gib mir ein Fenster und ich schaue hinaus und gebe Bescheid, wenn mir was nicht ganz korrekt erscheint, alles klar?

Und während Mama Meggy Wäsche aufhängt, sondiere ich das Areal draußen, ist doch Ehrensache

Und wenn kein Fenster zum rausschauen da ist, dann benutze ich mein spitzenmäßiges Gehör. Und jeder, der durch den Hausflur geht, wird kommentiert. Schließlich muss Mama Meggy ja Bescheid wissen, welcher der Nachbarinnen und Nachbarn gerade durchs Haus geht. Aber, ich glaube, dass sie das oftmals gar nicht wissen will, manchmal versteht sie es auch nicht. Dann behauptet sie, das seien die Müllmänner. Waaaas?

Also echt,  Mama Meggy, die kommen doch nur montags und dienstags, morgens, ganz früh. Hältst Du mich für blöd? Aber wenn sie das sagt, dann höre ich meistens sofort auf zu bellen, hat doch eh keinen Sinn da noch weiter zu reden, wenn sie glaubt, das seien die Müllmänner. Bitte schön, dann lasse ich sie in dem Glauben! Pah.

Und zugegeben, Essen bekomme ich trotzdem. Also ich bekomme keine Fleischzulage für besondere Wachsamkeit. Drum stress ich mich da auch nicht mehr so rein, wie anfangs.

So, ich hoffe, ich konnte Dir erklären, wie wichtig ich meine Aufgabe nehme, um Mama Meggys bester Wächter und Beschützer zu sein. Ja, das kann schon mal passieren, dass wenn uns jemand draußen zu nah kommt, dass ich denjenigen schon mal anpfeife, er möge bitte Abstand halten. Aber das jemand deswegen die Polizei holen will, das verstehe ich schon gleich gar nicht. Die Krönung war aber, das ein Mann verlangte, ich solle einen Maulkorb tragen, weil ich belle.
WEIL ICH BELLE? Super Vorschlag, ich kann auch mit Maulkorb bellen, hihihi.

So, jetzt werde ich noch ein wenig Löwenzahn zählen und schlafen, bin schon wieder ganz geschafft.

Löwenzahn zählen, hilft unglaublich bei Schlaflosigkeit

Nein, ich zähle nicht die Blüten. Ich zähle die Schirmchen 😉

So, dann wünsche ich Dir jetzt einen schön Maiausklang, der Juni 2018 kann kommen.

Hey, MM, knabber mir bloß kein Ohr ab…

Arbeit kann auch mir Spaß machen!

Denn neulich, liebe Xoloianerinnen und Xoloianer, bin ich mit Mama unterwegs gewesen. Während sie einen Schaden besichtigte, habe ich mich im Auto erholt und danach, das machen wir immer so, wenn wir zusammen zu einer Besichtigung fahren, haben wir in der Umgebung eine schöne Gassirunde gedreht, gestern sogar zwei, denn ich wollte unbedingt den Main sehen.

hier übe ich mal wieder Statue stehen

Also hier haben wir ein paar Fotos vorbereitet, um Euch ein schönes Plätzchen im Würzburger-Süden im Bromberg-Rosengarten, Würzburgs erstem Naturschutzgebiet seit den 80ern, zu zeigen, den Main haben wir dann südlich von Ochsenfurt besucht. Also Rosen haben wir keine gesehen, aber dafür unglaublich viele Steine und Bruchreste. So schöööön!!!

Und die Bilder sind nicht alle ganz so hochwertig, weil mit dem Handy gemacht, aber für die Atmosphäre reicht es doch, oder? Auf jeden Fall ein toller Tipp.

Auf dem Rückweg war ich dann total groggy. Uff.
Liebe Grüße, Euer schon ganz schwacher Dukiii

schnarch püüh, schnarch püüh

P.S. Ich bin schon in Schlummerland…

Fressen verschlingen macht so viel Spaß, aber …

es ist wohl nicht so gesund, sagen die Ärzte und auch Mama Meggy.

Hallo liebe Hundfreundinnen und Hundefreunde,
heute möchte ich Euch meinen Lieblingsfressnapf vorstellen. Vorab bemerkt, ich mache hier keine Werbung für den Hersteller, sondern berichte von meinen Erfahrungen für Euch und Eure Haustiere, der Napf soll nämlich auch für Katzen ganz gut geeignet sein.

„medpets.de“ beschreibt das mit dem Fressen herunterschlingen sehr gut und – wie ich finde – nachvollziehbar. Als ich ganz klein war, so hat uns meine Züchtermama Alla erzählt, war ich beim Saugen immer ein wenig zu spät und zu langsam, ja, unglaublich, nicht wahr? Und sie und ihre Familie haben mich dann mit der Flasche gefüttert.

Später habe ich dann wohl immer Angst gehabt, ich bekomme nicht genug zu Essen. Also inzwischen schlürfe ich mein Essen am liebsten ruckzuck weg, schade ist nur, dass es dann so schnell vorbei ist. 🙁

ein einfacher Napf mit Einwölbungen und runden Ecken soll auch schon das Fressen verlangsamen

Also hier auf dem Foto durfte ich, weil ich krank war, mal im Bett essen, und so könnt Ihr meinen ersten Anti-Verschlingen-Napf vom Obi sehen.  Aber er verlangsamt nicht wirklich das Essen, allerdings kann ich das Essen schön portionieren und mit der Zunge die Wand hoch schieben, dabei wird das Essen auseinander geschoben und ich kann nur einen Teil des geschobenen Fressens ins Maul kriegen, na ja, das verlangsamt doch, aber nicht wirklich mess- oder für mich fühlbar. Trotzdem mag ich diesen Napf. Die Oberfläche ist nicht so super glatt und damit kann ich das Essen gut hin und her schieben. Am Boden hat der Napf einen Silikonrand, dadurch verrutscht der Napf nicht, auch kippt er nicht um. Jetzt benutzen wir ihn auf Reisen, weil er so leicht ist und sich gut spülen lässt.

Dann hat Mama Meggy mir was ganz feines gekauft, eigentlich ein Spiel, aber es macht total Spaß daraus zu essen und es dauert bis sechsmal so lang, bis ich fertig bin. Dieser spielerische Napf ist für alle Arten Fressen geeignet, Trockenfutter, Nassfutter, Barffutter oder einfach nur mit kleinen Leckerlis.

Der Napf ist zweiteilig

Und danach kann er gespült werden oder – entgegen der Herstellerempfehlung – in die Spülmaschinen gesteckt werden, den äußeren Rand einfach abklicken und beide Teile in die Spülmaschine geben. Super sauber. Mama Meggy sagt, dass sie nur Bio-Spültabs und das Biospülprogramm mit 45°C benutzt, das ist schonend, meint sie. Der Napf sieht immer noch wie neu aus. Und ich kann danach erstmal schlafen.

Wir haben mal ein Filmchen gedreht und auf YouTube veröffentlicht:

Ich habe mit Mama Meggy  neben der „Futteranreicherung à la SAVIC“ aber auch noch weitere Methoden entwickelt, die mein hastiges Verschlingen ausbremsen, liebevoll ausbremsen, wohl bemerkt!

Wenn sie z.B. sagt:
„LANGSAM“ mit zwei laaaaaangen A-s, dann stoppe ich und trete einen Schritt vom Napf zurück (das war meine Idee) und warte bis wieder der Befehl zur Fressensfreigabe kommt, der lautet „jetzt“ und dabei tippt sie sich an die Nase, juchu, dann geht es wieder los und sie wiederholt das bei einer Mahlzeit maximal viermal. Ha, so kann ich wenigstens zwischendurch rülpsen, hihihi.

Seit ich die Gastritis letztes Jahr entwickelt habe, bekomme ich viermal am Tag kleinere Portionen, deswegen wünsche ich mir nochmal den SAVIC-Napf in kleiner. Allerdings bekomme ich die vier Mahlzeiten nicht immer zur exakt gleichen Zeit, denn ich bin ein Uhrhund (grins, eigentlich bin ich  ja ein Urhund 😉 ), ja, ich habe die Uhrzeiten immer ganz gut im Kopf. Und meine Magensäure schießt – leider leider leider – nach der Uhrzeit in meinen Magen ein und nicht erst, wenn ich fresse, so sollte es aber sein!

Und deswegen weiß ich, wie unangenehm Sodbrennen ist.
Uh-ärg, igitt. Brrr. Schüttel. Schluck und Brennen.
Dagegen bekomme ich dann etwas laktosefreie Milch und Wasser zusammen mit einer Messerspitze Kaisernatron, ja, das hilft, echt cool. Tipp von einem Tierarzt, Mama Meggy nimmt es auch, denn sie kennt das Problem.

Auch verwendet Mama Meggy mittlerweile verschieden große Näpfe und Schüsseln, da kann ich gar nicht gut erkennen, ob ich viel oder wenig zu essen bekomme, voll gemein, aber auch das bremst mich manchmal aus.

So, ich hoffe, ich habe Euch ein paar verwendbare Anregungen gegeben, wie Ihr das Herunterschlingen des Fressens bei Euren Hunden bremsen könnt. Ich für meinen Teil bin jetzt total groggy
und gehe erstmal ein Runde schlafen und verdauen,

es grüßt Euch herzlich
Euer Uhrhund Dukiii

nach dem Fressen aus meinem Lieblingsnapf, bin ich immer total erschöpft

P.S.: Es gibt verschiedene Größen und Formen meines Lieblingsnapfs, und es muss ja nicht bei einem bleiben, gell? Oh, ich hoffe, dass hat Mama Meggy jetzt ganz genau verstanden….?

P.S.2: Piep, piep, piep, ich hab‘ Euch alle lieb!