Krankenpfleger, ein verantwortungsvoller Job …

…ja, liebe Leserinnen und Leser, die ich Euch hoffentlich bei guter Gesundheit antreffe, denn seit einer Woche liegt meine Mama Meggy mit Grippe im Bett und dieses Mal hat es sie böse erwischt.

Und ich kümmere mich um sie, nun ja, jetzt denkt Ihr, das geht nicht? Oh doch, ein paar Nettigkeiten habe ich mir überlegt. Klar, zwischendurch ist es echt langweilig, weil sie ja hauptsächlich im Bett liegt. Und anfangs habe ich mich dazu gelegt, aber wer will denn ewig schlafen?

nur schlafen wurde langweilig, also musste ich was ändern

Vom Schlafen allein, kann sie doch nicht gesund werden, dachte ich mir. Also habe ich ihr ein Spiel beigebracht: „Leckerlies im Kopfkissen verstecken“. Das hat sie geschafft und wir hatten beide Spaß dabei.

Gut ist natürlich auch, dass ich mein Klo draußen habe, also musste sie immer mal wieder sich bewegen und mit mir raus, in den Garten, in den Park und von Freundinnen begleitet sogar ein bisschen weiter, das hat ihr auch gut getan. Frische Luft und so, gell?

im abgedunkelten Zimmer bissi fernsehen, mehr schaffte Mama Meggy anfangs nicht

Dann habe ich, als sie nicht mehr nur noch im dunklen Zimmer liegen wollte, alle meine Bälle geholt, sie hat sie durch unser kleines Schlafzimmer geworfen und ich musste sie fangen, suchen und ins Bett zurück bringen, mal hier hin, mal dorthin, und immer schneller, das es nur so eine Gaudi war.

Natürlich haben wir uns stets wieder ausgeruht. Tee kochen und Medikamente nehmen, das hat sie selber geschafft, Hunger hatte sie eh keinen, also war mein Job nicht zu kompliziert.

Und zwischendurch habe ich dann mal durchs Fenster das Draußen beobachtet und Mama Meggy erzählt, was da alles so passiert, im Park auf der anderen Straßenseite und vor der Haustür, ob die Postbotin kommt, oder ein Lieferant zum Nachbarn, ob da Kinder oder Hunde sind und so weiter, ich glaube auch das hat ihr Spaß gemacht und Abwechslung gebracht.

nach draußen schauen und
berichten, was da alles so los ist

Und auch das hat ihr zugesagt, noch zwei Lieblings-spiele haben wir entwickelt, Leckerlies werfen, immer im Wechsel, aufs Bett zwischen die Kissen und dann irgendwo runderherum auf den Boden, ich musste springen und hüpfen und schnüffeln und suchen… und sie hat gelacht und gehustet und – ganz wichtig – sich bewegt.

Das zweite Spiel ist mit meinem Lieblingsball, den seht Ihr hier.

mein absoluter Lieblingsball
zerr, zerr, hin und her

Den habe ich im Bett mit ihr gezerrt, das macht die Arme kräftig und danach haben wir immer erschöpft eine kleine Runde gepennt.

zerr, zerr

Ja, ich kann sagen, dass es gar nicht so schlimm ist, dass sie krank ist, klar, mir fehlen unsere ausgedehnten Spaziergänge, der letzte war Rosenmontag, danach wurde sie krank, uff.
Aber sie wird ja bald – dank meiner Hilfe – wieder gesund sein und so lange warte ich halt und beschäftige sie.

Und dann machen wir auch wieder unsere tollen Spaziergänge und genießen das Leben und lachen uns gesund.

Bleibt gesund! Wünscht Euch Euer liebster Krankenpfleger Duke

und zwischendurch ruhe auch ich mich von der anstrengenden Krankenpflege aus

P.S. Mein Tipp und
meine Bitte:
Und wenn Ihr krank seid, bleibt zu Hause, steckt keinen Menschen an. Fasst Euch nicht an, haltet Abstand, warnt Euch gegenseitig, und haltet Eure Hände und den anderen Schmodder bei Euch, das braucht doch keiner, so eine blöde Grippe.

Und allen Erkrankten wünsche ich
Gute Besserung!

Carnevale de Xolo – jetzt wird es närrisch …

… Ihr lieben Närrinnen und Narrhalesen,

und die ersten eingesandten Bilder, die ich durch den Aufruf in der kurzen Mitteilung  erhalten habe, habe ich für Euch in meiner Bildergalerie veröffentlicht.

NEIN, ich möchte nicht erzwungene Fotos haben, auf denen der verkleidete Hund gequält oder unglücklich aussieht, keine Angst, der Gino sieht immer so aus, der hat keinen Stress damit, sich als Fußballfan zu outen. Und ich blicke immer so ernst, schließlich bin ich ein ernst zu nehmender Autor.

Ich möchte Euch gerne einfach ein bisschen mit Eurer Unterstützung ein Lächeln in das Gesicht zaubern und zeigen, dass wir auch unseren Spaß haben können. Und um Spaß geht es doch in der Karnevalszeit, nicht wahr?

Hier übe ich gerade für ein Casting der Rolle von E.T.,
nur das mit dem „nach Haus telefonieren“ klappt noch nicht so richtig

 

Was ist denn ein „Gelber Hund“?

Ja, das möchte ich Euch, liebe Hundefreundin und lieber Hundefreund, heute gerne erzählen, denn es gibt einen aktuellen Anlass.

Wie Ihr wisst, bin ich ja ein Hund, der von der Kastrationswut und Sterilisationsmanie mancher bisher verschont geblieben ist. [Anmerkung  von Meggy: Ich bin hin- und hergerissen gewesen, das gebe ich zu.]
Aber, ich gebe zu, dass ich manchmal sehr unter der geballten Menge gleichzeitiger Läufigkeiten meiner sehr geschätzten, ebenso von Sterilisation verschont gebliebenen und, tja, eben läufigen Nachbarinnen, leide.

Meine erste große Liebe Aella, ich würde ein Parfüm nach ihr benennen

Und das ist zuweilen viermal im Jahr. Und sie besuchen genauso wie ich den öffentlichen Park und hinterlassen dort Chanel Nr. 5 und 4711 und wie diese tollen Düfte alle heißen. Ich kann nur sagen, es ist berauschend. Und ich weiß gar nicht, wo ich anfangen und wo ich aufhören soll, denn ihre Wege kreuzen sich auch noch. Uff, echte Arbeit, ihnen allen zu folgen und die Spur aufzunehmen.

Also, da nervt es schon sehr, dass ich Mama Meggy an der Leine hinter mir her ziehen muss. Und ich finde, sie wirkt dann auch ein wenig genervt. Ich schätze, ihr gefallen diese tollen Duftnoten nicht, na ja, kann ich ihr auch nicht helfen, soll sie halt schneller hinterherlaufen.

Tja, und da geht sie mir mir – ich hatte erfolgreich eine Woche lang „Mönchspfeffer“, also Agnus Castus D6 Kügelchen, genommen – nachdem es leichter für mich wurde, auf eine Hundewiese, die ich sehr mag.

Und da kommt in der Nähe eine sehr nette Dackelhündin mit zwei älteren Damen an der Leine hinter sich vorbei. Tja, die roch so betörend, und ich war ja ohne Leine, ich musste dahin, nein, Mama Meggy wollte ich nicht der Duftlady vorziehen, diesmal nicht. Sorry! Also MM läuft hinter mir her und entschuldigt sich bei der einen Dame, die uns sofort ausschimpfte, während ich schon mal an der Duftlady schlecken durfte, ja, und da war es um mich geschehen, ich habe mich sofort in sie verliebt. Und dann sagt sie, also die schimpfende der beiden zweibeinigen Damen, dass die Duftlady läufig sei, ja toll, dass wusste ich doch schon längst, war doch nicht zu überriechen.

Und dann passierte das Schlimmste, jaul, ich musste an die Leine, Mama Meggy entschuldigt sich bei der Dame, später auch bei mir, und ich musste die holde Maid verlassen, seufz. Aber warum – wenn ich nicht lieben darf -kommen die drei denn am Nachmittag, wo die Wiese voller Hunde und Menschen ist, dorthin? Ich bin doch nicht der einzige Liebestolle. Wenn ich die Gelegenheit zu schlecken bekomme, und das hat keine von denen Damen verhindert, dann bekomme ich immer totale Alp- und Lustträume, hach, neeeeeh. Also echt. Unfair! Und dann ruft die Duftlady-Besitzerin uns noch hinterher, sie würde ja schließlich auf dem Weg um die Wiese herum gehen und wir sollten doch die Leine beachten.

Hahaha, das geht doch gar nicht. Aber Mama Meggy war so perplex, geschimpft hat sie, leise vor sich hin und sich bei mir entschuldigt, denn ich musste die ganze Zeit der Duftlady hinterherschauen, ja, wäre ich ohne Leine gewesen, ich wäre wieder hin gelaufen, ist doch klar, sie war ja da, halt nur am Rand.

Und dann haben wir kurze Zeit später zwei tolle Frauen getroffen, die Finja und ihre Mama Dany. Mama Meggy hat den beiden erzählt, was passiert ist und beide haben sich über einen Hundehalter-Knigge unterhalten. Abends gab es dann eine Email mit einem tollen Link von den beiden und einem Foto von Finja, ist sie nicht hübsch und soooo klug. Und die beiden hatten bereits im Internet recherchiert und die Initiative Gelber Hund entdeckt.

© D. Kosche: Finja

Ja, was ist das denn jetzt, fragt Ihr?

Es geht um die Initiative, eine höfliche Form zu finden, anderen Hunden und ihren Menschen zu zeigen, dass Abstand gewünscht oder erforderlich ist. Und Gründe gibt es dafür immer, und nicht jede/r möchte immer darüber reden oder es quer übers Feld rufen, nicht wahr?

Und weil Mama Meggy und ich das so toll finden, denn das kann doch im Umgang mit uns allen sehr hilfreich sein, erzähle ich Euch das. Ich weiß zwar nicht, ob ich das jedesmal erkenne und dann eben nicht stürmisch reagiere, aber ich hoffe, dass Mama Meggy und auch Hümmelken, wenn wir unterwegs sind, mich darin unterstützen. Auf jeden Fall erzählen wir das jetzt allen, ob sie es hören wollen, oder nicht.

So, jetzt wollt Ihr wissen, was es damit auf sich hat, lest selbst: https://www.gulahund.de/ denn auf dieser Seite ist alles bestens erklärt, so gut kann ich das nicht. Mit einem gelben Halstuch oder einer gelben Schleife zeigt Ihr, liebe Hündinnen und Hunde, dass Ihr keinen Kontakt möchtet. Und das Ihr einen Grund habt, warum Ihr keinen Kontakt mit z. B. mir haben möchtet. Ich finde das gut, und ich gebe mir ganz doll Mühe, dass zukünftig zu beachten. Denn es hilft mir ja auch, zumindest gegen nächtlichen Alpdruck, oh ja!

So, danke nochmal und schöne Grüße an Finja und Dany,
ich finde es wundervoll so tolle Möglichkeiten kennen zu lernen und darüber zu erzählen, aber, das ist ganz schön anstrengend, uff,
Euer Dukiii

ich träume von Gelb

P.S. Und vielleicht ist es gar nicht so schlecht, sich schon mal vorsorglich so ein Halstuch oder eine Schleife zu beschaffen….

 

Weihnachts-update, ….

hallo Ihr lieben Blogleserinnen und Blogleser,

…  nun ist Weihnachten 2017 Geschichte. Sagt mensch doch so, nicht wahr? Aber was bleibt, sind Erinnerungen rund um die drei Tage, gute und schlechte Erinnerungen, z. B. die angebrannte Weihnachtsgans, als das Haus voller Besuch war. Neh, is‘ nur  Spaß.

Na, ich hoffe, das hat keine/r von Euch erlebt. Überhaupt, ich wünsche Euch nur schöne Erinnerungen. Die schlechten vergisst mensch und hund eh irgendwann und manche werden zu einer wundervoll lustigen Geschichte, und so soll es sein, sim sala bim, zack, zack. Jetzt gibt es nur noch schöne Erinnerungen. Das ist mein Geschenk an Euch. ❤

Meine nicht so schöne Erinnerung ist der Verband an meinem Fuß, das schöne daran, ich konnte laufen und mit schickem Strumpf und meiner NEUEN MÜTZE und meinem Weihnachtsanzug die Menschen auf der Straße erheitern.

Ja, ich habe zu Weihnachten eine Mütze bekommen

Ein Beanie von der Hundemützen-macherin. Ein Kinderstrumpf deckt meinen Verband ab, den sieht  man kaum.

meine neue Mütze

 

 

 

Ja, die Schmerzen vergesse ich ganz schnell, die gute Pflege zuhause und die Anteilnahme der Menschen nicht. Und natürlich auch nicht Mama Meggys Weihnachtsplätzchen:

Dukiiis Weihnachtskekse 2017 mit Hühnchen, Karotten und Fenchelsamen
Dukiiis Weihnachtsplätzchen 2017 mit Carob, Hühnchen und einer Prise Zimt

 

 

Und so  hatte ich es mir ja gewünscht, neue Leckerlies.
Von meiner Oma habe ich eine neue Kuscheldecke bekommen, die ist ganz leicht und wärmt mich trotzdem. Manchmal will ich mich auch einfach nur verstecken.

Und eine neues Spielzeug, das ich noch nicht kenne, einen Boomerang, habe ich von meiner lieben Tante Annette bekommen. Ja, und tatsächlich hat dieses Jahr die Post oder die Paketdienste, wie es auf neuhündisch heißt, nicht so schnell und gut geliefert, wie in meinen ersten Lebensjahren. Da sind wir noch am 23.12. nachmittags zum Paketautomaten gelaufen und haben gebibbert und gezittert, dass die Päckchen und Pakete noch am Heiligabend ankommen, und ich kann berichten, es hat meistens geklappt. Ehrlich!
Nicht so dieses Jahr. Und das können andere bestätigen.

mein neuer Boomerang von KONG

Kuscheldecke mit Pfotenabdrücken von Oma habe ich erhalten. Tja, die Krawatte ist noch unterwegs, obwohl schon, laut Mama Meggy vor fast drei Wochen bestellt, aber ich freue mich darauf, denn bald habe ich Geburtstag, da will ich mich schick machen. Auch für Oma will ich gut aussehen, denn die wird in 9 1/2 Wochen 85. Wow, gell?  Auch dafür lohnt sich ein gutes Outfit. Foto folgt.

Und Ihr seht, es haben sich schon einige Wünsche meiner Weihnachtswunschliste erfüllt, HURRA. Und auf die verspäteten Geschenke freue ich mich auch. Ich bin sehr zufrieden. Und an der Gelassenheit arbeite ich weiter, die schenke ich  mir selber, hihihi.

Also bleibt mir jetzt nur noch DANKE an den Weihnachtsmann, das Christkind, die Post, meine Familie und Freunde vor allem aber

Beim Weihnachtsspaziergang

Mama Meggy zu sagen, Ihr verwöhnt mich alle so sehr. Mmmmmh, toll!!!

Genießt Ihr nun die Tage zwischen den Jahren, gebt Euren Hunden was beruhigendes bis Silvester z. B. Bogavital RELAX TABS aus der Apotheke oder Online. Baut bitte Kuschelhöhlen für uns, mit Decken, Kissen, Schaumstoff, unseren Kuscheltieren, einen Trinknapf und das unter Eure Tische, bitte legt Euch öfter mal mit darunter, damit wir sie auch toll finden, oder baut Schallschutzfenster für uns ein 😉 Hahaha, ja, dazu ist es jetzt zu spät, aber jedes Jahr ist Silvester. Nicht wahr?

Ok, Scherz beiseite, ich wünsche Euch genussvolle Raunächte (bis 5. Januar) und ich melde mich im Neuen Jahr wieder, jetzt gehe ich eine Kuschelhöhle für mich und Doggy Dog bauen.

Kuschelhöhle

P.S. Noch ein kurzer Tipp: Jeden Tag ein bisschen Feuerwerk aus dem Fernsehen oder Computer erst kurzzeitig , dann länger abspielen, erst leise, dann später auch immer ein bisschen lauter werden, Hund belohnen, wenn er cool bleibt. Tatsächlich können wir uns dann an die Geräusche ein bisschen gewöhnen. Bei mir funktioniert das schon ganz gut, wir üben schon seit einigen Tagen, weil draußen schon geböllert wird. Klar, Heavy Metal geht auch.

Oh, Internetrecherche ist was feines, und …

so habe ich heute einen tollen Beitrag über einen Xoloitzcuintle im Internet gefunden. Auf dem Blog Canis indipendicus  über Wölfe, Hunde, Wolfshunde, Hundeverhalten, Halterverhalten und einigen eher wissenschaftlichen, aber hoch interessanten Beiträgen findet Ihr den Beitrag von Jenny über ihren Xoloitzcuintle Nextic. Echt super!

Mich würde ja interessieren, wie sie zu seinem Namen kam und was er bedeutet. Und vielleicht schreibt sie das für uns auf? Ja, bitte, bitte…

Hier also der Link: Mein Xoloitzcuintle – eine Rassebeschreibung

Vieles, was Jenny schreibt, trifft auch auf mich zu. Ich bin z. B. ein leidenschaftlicher Schoßhund. Seht selbst:

Ich, beim Friseur von Mama Meggy, na, die konnte ich doch nicht alleine unter dem Pustedingen sitzen lassen…

Ich gehe überall hin, da kann es schon mal passieren, dass ich verloren gehe, na ja, nicht verloren, aber auch nicht bemerkt.

hier bin ich ca. 14 Monate alt und bei der Arbeit

Ich hatte mich hier zur Ruhe gelegt und ein bisschen an einer Knabberstange genagt, derweil über mir ein Handwerker Acryl sägte und schliff. Mama Meggy hat ’nen kaputten Elektroverteilerschrank besichtigt. Als Mama Meggy wiederkam, war ich überzogen mit weißem Staub und der Handwerker untröstlich, weil er mich nicht bemerkt hatte, jaaaaaaa, so still kann ich auch sein. Das Bild entstand aber vorher 🙂 Sonst könntet Ihr mich ja auch nicht mehr sehen, gell?

Ich renne und schnüffel gerne, und liebe es Kontakt zu anderen Hunden aufzunehmen. Mama Meggy meint allerdings, dass ich zu ungeduldig bin und erst mal den anderen Hund fragen sollte, ob er oder sie auch Interesse hat, an mir zu schnuppern. Mmmmh. Ich arbeite daran, ehrlich, knirsch….

ich schäme mich ja auch, wenn ich was selbstständig entschieden habe, es aber nicht ganz richtig war 🙁
tja, so sehe ich dann zuweilen hinterher aus, wenn ich einen tollen Hundekontakt hatte, meistens mit Mädels 😉

Nee, das tut ehr-lich nicht weh, ich finde, ich sehe aus wie ein hübscher Kieselstein.

Oh, Jagen, das ist bei mir eher selten ein Problem, ich finde Hasen und Rehe interessant, aber sie sind doof, deshalb kehre ich schnell zurück, will Mama Meggy ja auch nicht aus den Augen verlieren. Als ich klein war, habe ich mal einen Hasen gejagt, über ein leeres Feld, im Frühjahr, und es ging bergab. Als der Hase plötzlich weg war, wusste ich nicht mehr, wo ich war, keine Mama Meggy in Sicht und Hörweite.

Au Backe, da habe ich echt Panik geschoben. Ich habe geschrien und gebellt und bin rumgerannt, nix, keine MM. Und dann war da ein ganz netter Waldarbeiter, der mich sah, und weil er groß war, auch meine Mama Meggy, hurra, der hat mir gezeigt, wo sie steht und ich sah sie Winken wie verrückt. Hin und glücklich angesprungen habe ich sie, ich war echt sauer, wie konnte sie das zulassen?

das Feld nach der Hasenjagd aus meinem Blickwinkel

Ganz oben am Horizont, da stand meine Mama Meggy, klitzeklein.

und ich nach der Hasenjagd, als ich endlich wieder Luft bekam

Aber jetzt komme ich schon schnell von alleine zurück. Gerne auch, wenn Mama Meggy ihre Rückruf-Pfeife benutzt, dann höre ich, wo sie ist.

Fahrradfahrer, ja, die jage ich schon mal ganz gerne, wenn sie viel zu schnell und viel zu bunt sind und Beleuchtungen benutzen, die nicht in der Straßenverkehrsordnung zugelassen sind. Ja, ich habe das recherchiert! Blink, blink, so ein Blödsinn, das dürfen nur wir Hunde. Ist das jetzt geklärt?

Viele von denen entschuldigen sich aber nicht, wenn ich sie anhalte, um ihnen meine Meinung zu sagen.  Unhöflich ist das. Aber was verstehen Menschen schon von guten Manieren? Mama Meggy erzählt immer was von einem Knigge, aber das Tier habe ich noch nicht kennen gelernt. Gut, muss ich mal recherchieren. Überredet.

Eine vorbildliche Hundebegegnung, wie ich finde, oder????
Perù und ich im Sommer 2017

Hier zeige ich Euch mal eine Hundebegnung mit Perú, dass ist der Nürnberger Xolo, der mit seiner Mama Andrea immer so tolle Kommentare schreibt und Tipps auf Lager hat. Jetzt seht Ihr ihn mal von ganz nah.

Stur können wir zwei auch sein, das war nämlich gar nicht so einfach, dass dieses Foto zustande kam, GGGRRRRIIIIINNNNSSSS, gell Perú?

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein schönes 3. Adventswochenende. Habt Ihr schon alle Eure Geschenke? Für meine Oma und meine Nanny haben wir schon welche, aber all‘ die anderen, oh je…….

Bussi Euer weihnachtlich gestimmter Christkindlesmarkt-Hund aus Nürnberg, Dukiii

P.S. Ja, inzwischen gehe ich lieber über den Christkindlesmarkt als früher, an’s fotografiert werden, bin ich ja schon gewöhnt, aber letztens ist Mama Meggy doch wirklich aufgefordert worden, aus dem Bild zu gehen, geht’s noch?

Wer, liebe Leute, ist denn jetzt der Schoßhund hier?

Jetzt müssen die Leute dafür bezahlen, jaaa, ich halte Ihnen meinen Hintern hin, den dürfen sie kraulen, wenn nicht, gibt es auch kein Foto, hihihi, ich drehe mich einfach weg, basta.

Ok, für ein Nürnberger Rostbratwürtchen tue ich es auch, also das Stillhalten. 😉