Ich will auch Journalist werden,

denn, liebe Xoloianerinnen und Xoloianer,

es war kürzlich eine Journalistin bei uns zu Besuch. Die kommt ganz schön rum. Und sie kann gaaanz viel erzählen, spannende Geschichten und von freundlichen Hunden und deren Menschen und von ihrem Beruf. Und nett war sie auch, ich habe einiges an Leckerlies abgestaubt!

hier überreiche ich meine Visitenkarte, das gehört sich so

Und dann kam noch ein Fotograf, wow, der hatte eine tolle Kamera und ganz viele Bilder gemacht, und weil die beiden so nett waren, habe ich auch mitgemacht und öfter mal stillgehalten. Sogar Doggy-Dog, mein Bürohund, durfte auf einige Bilder mit drauf.

Und ich weiß ja, dass ich ein viel fotografierter Hund bin, und manchmal habe ich auch gar keinen Bock darauf, aber wenn die Leute ssssooo nett sind, dann mache ich mit, ist doch klar, und jetzt will ich auch Journalist werden, damit wir dann Kollegen werden. Vielleicht kann ich die Manuela Prill, die schreibende Kraft, dann mal zu einem Presseball einladen, ähäm, ohne Mama Meggy ;-). Logisch!

Interview von Manuela Prill, der schreibenden Kraft, mit mir

Also ich musste mich schon mächtig konzentrieren und die Fragen alle richtig beantworten, und ob ich das gemacht habe, werden wir sehen, wenn der Artikel veröffentlicht wird. Es gibt also einen Nachtrag, mmh, oder hieß das Nachtisch? Kratz – kratz, weiß ich nicht mehr, egal, Du weißt, was ich meine, gell?

Das wissen wir noch nicht, wann das ist, aber ich werde es berichten.  Und Euch einen Link zum Artikel schicken, dann könnt Ihr es nachlesen.

Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht und auf die Bilder von Horst Linke, dem Fotografen, bin ich auch sehr gespannt.

Und wenn ich dann auch mal Journalist bin, dann berichte ich Euch von meiner Arbeit in diesem Blog. Möchtest du von mir interviewt werden? Na, dann melde Dich doch, ich schreibe doch soooo gerne, gib‘ mir ’ne Chance, bitte, ja?

Und jetzt bin ich erst mal super groggy, das schlaucht, sag‘ ich Euch, und jetzt verabschiede ich mich mit einem kräftigen SCHNARCH!
Herzlichst Euer Dukiii

ein Päuschen am Mittag macht fit für den nächsten Tag
Manuela Prill ❤, Du bist mein Vorbild

 

Gratulation an LUXEMBURG, für mich seid Ihr

weltmeisterlich, und ja, es wird endlich Zeit, dass wir anderen Säugetiere auch eine Würde anerkannt bekommen. Aus meiner Sicht gilt das aber auch für Wale und Seerobben, Seelöwen und Meerjungfrauen und noch viele anderen mehr.

ich und mein kleiner Pandabär, auch ein Säugetier, meiner ist aus Stoff und Watte 😉

Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier genauso geahndet wird, wie das Verbrechen am Menschen.“ Leonardo da Vinci

Also erstmal vielen vielen Dank an die Gesetzgeberinnen und Gesetzgeber von Luxemburg für ihre neueste Offensive für mehr Tierrechte und gegen Tierleid. Die Schweizer haben es vorgemacht, jetzt zieht Luxemburg nach. Und wann gilt es in Deutschland und ganz Europa und in der gesamten Welt? Daran müssen wir alle ganz doll arbeiten…

Ich war schon sehr erstaunt, als ich erstmals feststellen durfte, dass es außer Menschen, Katzen und Hunden noch mehr Tiere gibt, ich habe aber stets versucht, ihnen mit Respekt zu begegnen.

Meine erste Begegnung mit Pferden in der Lüneburger Heide im Mai 2015
Also ich kenne inzwischen Ziegen und Schafe, Pferde, Kühe und ihre Kälber, Wildschweine und Rehe, Hasen, Igel, Meerschweinchen, Katzen – auch Nacktkatzen – Ratten und Mäuse, letztere finde ich eigentlich sehr lecker, und natürlich ganz viele verschiedene Hunderassen. Drachen, Waale, Delphine und Wölfe kenne ich nur aus dem Fernsehen und auch nur deswegen, weil mich ihre Sprache aufmerksam macht.

 

Ja, leider muss auch ich mich von tierischen Nahrungsmitteln ernähren, aber ich hätte da auch gerne garantiert, dass die Tiere in tiergerechter Haltung leben, nicht Opfer von Massentierhaltung und anderen Brutalitäten sind. Ihr wisst ja vermutlich schon, dass auch wir Xoloitzcuintles, vor allem wir größeren, noch vor einigen Jahrhunderten ebenfalls gegessen wurden. In der Tat, ein etwas dunkleres Kapitel in unserer Biographie.

ich, auf der Suche nach Meerjungfrauen…

Unserem Fleisch wurde heilende Wirkung nachgesagt und deswegen diente unser Fleisch den schwachen Kranken zur Stärkung. Sicherlich kam das auch daher, das wir gut ernährt wurden und eben nicht in Massentierhaltung lebten.

Wir hatten ja mehrere Jobs damals für Euch Menschen zu erledigen, z. B. mit den Verstorbenen beerdigt werden, um sie ins Reich der Toten zu begleiten, damals dienten wir dem Gott Xolotl, dem Gott des Todes – und da waren so einige Hindernisse zu überwinden, die durch uns vereinfacht wurden. Ich würde sagen, das war eine der größten Herausforderungen für meine Rasse. Aber so waren damals die Zeiten.

kuscheln mit Mama Meggy und dabei ihr Asthma behandeln

Wir durften außerdem Rheuma und Asthma erkrankte Menschen ins Bett begleiten und sie wärmen, damit sie weniger Schmerzen hatten und besser Luft bekamen.

Wir sind ja immer schön warm, deswegen brauchen wir auch bissi mehr zu essen, als andere Hunde gleicher Größe. Und ein weiterer Job, über den ich hier schon berichtete, ist der Wachhund, denn wir waren auch Tempelwächter und -wächterinnen, deswegen haben wir ja auch eine so laute und deutliche Stimme, da brauchst Du keine Schelle mehr an Deiner Haustür.
Mit Cybelia im Bett, schööön kuschelig…

Tja, wir sind auch sehr sehr anhänglich und auch wir verstehen Euch Menschen besser, als Ihr uns. Das liegt an unserer ausgeprägten Beobachtungsgabe, ja, das gilt vermutlich für die meisten Säugetiere.

Es gibt aber auch Menschen, die mit uns Tieren reden können, da fällt mir zum Beispiel die Geschichte von Franz von Assisi ein, den finde ich toll, oder Cybelia, die ist auch regelrecht eine Übersetzerin für uns Tiere. Von ihr habe ich auch den Hinweis zum neuen Tierrecht in Luxemburg erfahren. Und wir unterhalten uns sogar via

jetzt wird gefeiert, ist doch klar…

Skype, aber sie war auch schon bei mir zu Besuch, siehe Foto.

So, ich empfehle Euch jetzt ein bisschen zu feiern, denn Ihr Menschen geht mit diesen Gesetzen in die richtige Richtung. Und lasst uns daran weiter arbeiten, aber ich tauche jetzt erst mal ab, und mache ein Päuschen.

Bussi und Hicks, Euer Dukiii,
von Freude beschwippst 😉

P.S. In dem Napf ist nur Wasser, versprochen….

 

 

Hurra, schon ein Jahr ist vergangen,

seit ich Euch, liebe Freundinnen und Freunde dieses Blogs, meine Geschichten und Abenteuer erzähle, also es ist ja soviel passiert seitdem.

Und jetzt gratuliere ich Euch zu Eurer Treue, vielen Dank, dass Ihr mich begleitet, unterstützt und meine Beiträge kommentiert.
Ihr seid tolle Leserinnen und Leser. Hier ein kleiner Rückblick, klick einfach auf die Pfeile:

So, das war ein Feuerwerk an alten und neuen Bildern, wie Ihr seht, mir wird nicht langweilig und es gibt so viel zu erzählen. Und ich komme richtig ins Schwelgen, hach, das war schon echt eine Menge an Ereignissen…

Nun ja, jetzt genese ich erstmal von meiner Zahn-OP und gewöhne mich daran, dass mir ein Fänger [menschl.: Eckzahn] fehlt. Und ich kann echt schon viel besser schlafen als früher. Insofern war es der Mühe wert.

Jetzt wünsche ich Euch erstmal ein schönes Wochenende und einen guten Start in den Sommer, am 21. Juni ist Sommersonnwende. Und ich träume mit Mama Meggy vom nächsten Urlaub…

Euer lieber Dukiii

ich träume mich gesund und vom nächsten Urlaub

P.S. doch echt, ich bin immer lieb, sogar bei der Tierärztin war ich lieb, die Vet. Frau Müller von der Praxis Dr. Julia Probst in Nürnberg-Langwasser – tolle Praxis übrigens – war auch total beeindruckt, ha!

Q.e.d. sagt Mama Meggy immer…
was immer das auch bedeuten mag, es klingt gut

 

Ich bin ein Wachhund, na und?

Hallo liebe Xoloianerin, hallo lieber Xoloianer,

geschwind, bevor der Mai zu Ende geht, will ich doch noch liebe Grüße mit einem neuen Blogbeitrag ausrichten, denn bald kommt schon der Sommer und da geht bei mir bestimmt wieder die Post ab.

Ich war in der letzten Zeit ein wenig faul und Mama Meggy hatte gaaaanz viel anderen Kram zu erledigen. Ich hoffe, Du hast mich ein wenig vermisst?

Heute möchte ich Dir ein wenig von meinem Wachhund-Instinkt erzählen, denn der funktioniert bei uns Xoloitzcuintles besonders gut, bei den Kleinen wie den Großen, letzteres habe ich  mir berichten bzw. bestätigen lassen.

Parkwächter ist mein zweiter Spitzname

Ich stehe wahnsinnig gerne auf dem Sofa und beobachte meinen Park auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Hier habe ich noch meinen Bademantel an, weil ich war kurz vorher unter der Dusche, aber, ich hatte keine Zeit zu warten bis ich trocken war.

Jedes Geräusch, das ich höre muss überwacht werden, es könnte ja was bedeuten. Frag‘ mich nicht was, denn das weiß ich auch nicht. Ich bin da ganz offen, ich belle laut, damit nicht nur Mama Meggy und meine Nachbarn im Haus es hören, sondern auch die Leute im Park. Ja, und weil meistens das Fenster geschlossen ist, muss ich noch lauter bellen, sonst hören die mich ja nicht. Und meine Stimme ist mächtig laut, versprochen!!! Das tut mir immer sehr leid, wenn sich deswegen jemand erschrickt, aber als Wachhund und Bodyguard kann ich da keine Rücksicht drauf nehmen.

ich bin immer auf der Hut, auch im Biergarten

Und das mir ja keiner meine Mama Meggy beim Essen und Genießen stört!

Oder, dass jemand blöde rüber schaut, ja, da sag‘ ich dann auch schon mal was. Aber im Großen und Ganzen bin ich eigentlich sehr ruhig, ab und an muss ich mal einen kleinen Kommentar abgeben, aber das mache ich dann auch in aller Regel schön leise. Aber sobald ich „Gefahr im Verzug“ sehe, dann muss ich reagieren, komme was wolle.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, wer hat das noch mal gesagt? N ja, ich kann es nur unterschreiben…

Also wir Xoloitzcuintles waren ja die Tempelwächter sozusagen, und jetzt stellt Euch mal die riesigen Tempelanlagen oder Stätten unserer Vorfahren im heutigen Mexiko vor, ja, klar, logisch, das wir laut bellen können mussten, sonst wären wir ja nur noch im Suppentopf gelandet. Und das war auch damals schon ein verantwortungsvoller Job.

Wie bitte? Du meinst das klingt nach einer Rechtfertigung? Wie verdienst Du denn Dein Geld? Siehste!
Und ich kenne auch keinen leisen Marktschreier. Basta. Aber ich danke Dir für Dein Verständnis. Also, gib mir ein Fenster und ich schaue hinaus und gebe Bescheid, wenn mir was nicht ganz korrekt erscheint, alles klar?

Und während Mama Meggy Wäsche aufhängt, sondiere ich das Areal draußen, ist doch Ehrensache

Und wenn kein Fenster zum rausschauen da ist, dann benutze ich mein spitzenmäßiges Gehör. Und jeder, der durch den Hausflur geht, wird kommentiert. Schließlich muss Mama Meggy ja Bescheid wissen, welcher der Nachbarinnen und Nachbarn gerade durchs Haus geht. Aber, ich glaube, dass sie das oftmals gar nicht wissen will, manchmal versteht sie es auch nicht. Dann behauptet sie, das seien die Müllmänner. Waaaas?

Also echt,  Mama Meggy, die kommen doch nur montags und dienstags, morgens, ganz früh. Hältst Du mich für blöd? Aber wenn sie das sagt, dann höre ich meistens sofort auf zu bellen, hat doch eh keinen Sinn da noch weiter zu reden, wenn sie glaubt, das seien die Müllmänner. Bitte schön, dann lasse ich sie in dem Glauben! Pah.

Und zugegeben, Essen bekomme ich trotzdem. Also ich bekomme keine Fleischzulage für besondere Wachsamkeit. Drum stress ich mich da auch nicht mehr so rein, wie anfangs.

So, ich hoffe, ich konnte Dir erklären, wie wichtig ich meine Aufgabe nehme, um Mama Meggys bester Wächter und Beschützer zu sein. Ja, das kann schon mal passieren, dass wenn uns jemand draußen zu nah kommt, dass ich denjenigen schon mal anpfeife, er möge bitte Abstand halten. Aber das jemand deswegen die Polizei holen will, das verstehe ich schon gleich gar nicht. Die Krönung war aber, das ein Mann verlangte, ich solle einen Maulkorb tragen, weil ich belle.
WEIL ICH BELLE? Super Vorschlag, ich kann auch mit Maulkorb bellen, hihihi.

So, jetzt werde ich noch ein wenig Löwenzahn zählen und schlafen, bin schon wieder ganz geschafft.

Löwenzahn zählen, hilft unglaublich bei Schlaflosigkeit

Nein, ich zähle nicht die Blüten. Ich zähle die Schirmchen 😉

So, dann wünsche ich Dir jetzt einen schön Maiausklang, der Juni 2018 kann kommen.

Hey, MM, knabber mir bloß kein Ohr ab…

Arbeit kann auch mir Spaß machen!

Denn neulich, liebe Xoloianerinnen und Xoloianer, bin ich mit Mama unterwegs gewesen. Während sie einen Schaden besichtigte, habe ich mich im Auto erholt und danach, das machen wir immer so, wenn wir zusammen zu einer Besichtigung fahren, haben wir in der Umgebung eine schöne Gassirunde gedreht, gestern sogar zwei, denn ich wollte unbedingt den Main sehen.

hier übe ich mal wieder Statue stehen

Also hier haben wir ein paar Fotos vorbereitet, um Euch ein schönes Plätzchen im Würzburger-Süden im Bromberg-Rosengarten, Würzburgs erstem Naturschutzgebiet seit den 80ern, zu zeigen, den Main haben wir dann südlich von Ochsenfurt besucht. Also Rosen haben wir keine gesehen, aber dafür unglaublich viele Steine und Bruchreste. So schöööön!!!

Und die Bilder sind nicht alle ganz so hochwertig, weil mit dem Handy gemacht, aber für die Atmosphäre reicht es doch, oder? Auf jeden Fall ein toller Tipp.

Auf dem Rückweg war ich dann total groggy. Uff.
Liebe Grüße, Euer schon ganz schwacher Dukiii

schnarch püüh, schnarch püüh

P.S. Ich bin schon in Schlummerland…