Ist Euch auch so kalt?

Jetzt müssen Mensch und Tier, na ja, nicht alle Tiere, sich warm anziehen. Ihr auch, liebe Hundefans? Sogar unser Auto hat neue Winterschuhe bekommen. Und das, obwohl es doch eine Heizung hat, also das verstehe ich nicht wirklich, aber wer bin ich, das zu hinterfragen.

heiße Diskussion zwischen V. und mir zum Thema Winterschuhe für Autos

Und nicht nur Menschen und Tiere, nein, auch Märchenfiguren, wie hier im Fürther Stadtpark gesehen, müssen sich warm anziehen.

Märchenmädchen mit Vogel und Mütze

Und nach schönen Spaziergängen mit schönen Sonnenuntergängen gibt es was warmes zu Essen. Für mich gibt es Möhrendurcheinander mit Kartoffeln, Zucchini, Petersilienwurzel und Schonkost aus der Dose, für  Mama ohne meine Schonkost, is ‚ klar. 

Aber das Gemüse bekomme ich natürlich ohne Gewürze.  Schmeckt mir aber, is‘ nämlich Petersilie drin. Und das Gemüse ist wohl auch gut bei Gastritis.
Also ich muss sagen, es geht mir schon bedeutend besser, als noch vor ein paar Wochen.

Mama Meggys und mein Lieblingsessen

yum

yum

yum

Das schönste am Spazierengehen bei kalten Temperaturen ist hinterher das Einkuscheln.  

Und jetzt kuschel ich weiter. Kommt gut durch den Herbst und vergesst nicht die Winterschuhe für Euer Auto 😉 , unser Auto hat heute seine Schuhe aufgezogen bekommen. Als Safety Dog ist es ja meine Aufgabe, da noch mal drauf hinzuweisen, nicht wahr? Und dem Auto soll es auch gar nicht weh tun, wurde mir versichert. Zur Belohnung wird es hinterher noch gewaschen und geputzt. Huiiih.

Dickes Bussi, Euer Kuschel-Dukiii

Kennt Ihr die Wiege des Ruhrgebiets?

Ich, liebe Blogleserinnen und Blogleser, ich war da und es ist total schön dort, viel grün, bissi Wasser, viel Kohle – naja – und wenig Heu, voll coole Hunde und Menschen dazu, und ein bisschen Kulturgeschichte obendrauf, als feines Topping.

wunderschöne Naturlandschaft

Mama Meggy und ich waren im Muttental in Witten. Witten liegt nicht weit von der besungenen Stadt Bochum, jaaa, das Lied kenne ich auch, läuft ja oft genug im Radio. Aber ich, ich komme nicht aus Bochum!

Im Muttental kann jeder sehen und lesen, wie das mit dem Kohleabbau begann. Und einen Gedenkstein gibt es auch. Ich wollte ein wenig „Dukiii was here“ hinterlassen, durfte ich aber nicht. Blöd. Verstehe ich nicht, das ist wie mit dem Rheinorange.

Aber mich haben natürlich mehr die Höhlen und die Hunde interessiert. Und deswegen zeige ich euch jetzt einfach ein paar Fotos von unserer kleinen Wanderung, die wir am Parkplatz in der Rauendahlstraße begonnen haben. Es gibt dort ganz viele Rundwege und Abzweige und Stollenzugänge und Fördersachen für Kohle. Da kann Mensch und Hund
9 km lang einem Bergbauwanderweg folgen. Mehr unter: www.ruhrgebiet-industriekultur.de/muttental

Ich habe auch mal geschnuppert, ob ich nicht ein bisschen Kohle finde, Mama Meggy meint, Kohle können wir immer gebrauchen!

Und wir kommen bestimmt wieder, wenn wir auf dem Rückweg vom Ruhrgebiet nach Hause sind, ganz bestimmt, hier gibt es noch soooo viel zu entdecken. Und die Fatou möchte ich auch wiedersehen.

Boh, das war eine anstrengende Rückreise nach Nürnberg (Urlaubszeit und Autobahnbauzeit 😩), aber ich habe derweil total schön geträumt, von weißen Ladies mit schwarzen Punkten, von ganz viel Kohle, vom Muttenbachwasser, mmh, lecker, und Bäumen, Bäumen und noch mehr Bäumen. Und Autobahntoilettenschlangen! Nein, das ist keine neue Tierart, dass ist ein Zustand, der leider nicht vom Aussterben bedroht ist.

Mama Meggy musst auf das sehr saubere Autobahnraststättenklo und ich durfte mit ihr eine geschlagene halbe Stunde warten, dafür gab’s dann hinterher ein bisschen Eis, naja, für Mama Meggy. Ich durfte aber probieren. Aber die Frauen vorm Klo waren alle total nett und haben tapfer mit mir gewartet. Uff.

Und nach der langen Rückreise musste ich mich erstmal lange Zeit erholen und so wünsche ich euch jetzt erstmal einen schönen Tag,

herzlichst, Euer Duke, der Bergbauwanderhund

Mama, singst du mir noch ein Schlaflied bitte?

P.S. Das Muttental findet Ihr ausgeschildert, wenn Ihr die A43 Bochum-Wuppertal bis zur Ausfahrt 20 Witten-Heven abfahrt und dann weiter Richtung Witten fahrt. Das sind vielleicht gefühlte 15 – 20 min bis zu einem der Parkplätze rund ums Muttental. Aber es lohnt sich.

Anreise Muttental aus Google Maps

 

Wie ich mir einen Nackthund ausgesucht habe?

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

heute darf ich mal einen Beitrag auf Dukiiis Blog schreiben. Danke lieber Duke, ich freue mich jeden Tag darüber, dass Du in mein Leben gekommen bist.

Du siehst so süß aus, da musste ich mich einfach in Dich verlieben, nur Du und ein Bruder hatten keine Haare auf dem Kopf

Ich hatte schon Jahre vorher entschieden, dass ich mit einem Hund leben möchte.

Als Tante Ali ihren Tibet Terrier Bosco aussuchte, also Dein Cousin, da haben wir viel diskutiert, recherchiert und uns Bilder im Internet angesehen.

Ich wollte gerne einen Rüden und einen Hund für Allergiker.

Nun stehe ich ja nicht so sehr auf Haare und da war es nahe liegend, das ein Nackthund in die engere Wahl kommt. So las ich über Chinesische Schopfhunde und peruanische und mexikanische Nackthunde. Ich las über Eure Rasse, die Eigenheiten und die alte aztekische Geschichte. Eine Seite gefiel mir dabei ganz besonders, www.amon-sul.at von Alina Geishöfer aus Österreich. Lieben Dank für die tolle Webseite.

Bildergebnis für xoloitzcuintle freie bilder
Ein Xoloitzcuintle

Hier holte ich mir viele Informationen. Sie hat sehr schön die Rasse und ihre Eigenarten beschrieben, ich möchte behaupten, dass Dukiii ziemlich gut in die Beschreibung passt. Und dann stand fest, welche Rasse ich will.
Oft habe ich gehört, „das ist doch kein Hund“, „Nackthunde sind hässlich, so wie die Nacktkatzen“, „damit kann man doch noch nicht mal schmusen“, „wie krault man die denn“, aber auch „die brauchen viel zu viel Pflege“, „das ist ein Qualzucht“, „die sind verboten“ und so weiter und so fort …
Das war mir egal, mir gefiel die Rasse und ihr Charakter. Der Körperbau ist edel und sportlich.

Erste Versuche, mit Züchtern in Kontakt zu kommen, schlugen zunächst fehl. Und dann habe ich Ende 2013 einfach ein Email an Deine Züchtereltern Alla und Alex Slavin geschrieben, als ich deren Seite im Internet fand. An dem Tag war ich ein wenig traurig, ich weiß nicht warum, und wollte einfach mal wieder über Deine Rasse googlen, und da war sie, die Seite www.xoloitzcuintle.net (dieser Link besteht nicht mehr) von der Zucht Moon Reflection*.

Gelesen und hin geschrieben, ich wollte doch erstmal nur wissen, ob ich überhaupt nicht allergisch auf Deine Rasse reagiere und deswegen die beiden Slavins besuchen. Wir haben dann telefoniert und es war sehr nett, aber ein Termin kam nicht zustande.

Black Boy Orange Band, so heißt das erste Foto von Dukiii, fotografiert von Alla Slavin

Und dann bekam ich Anfang 2014 eine Email mit Bildern, und der Ankündigung „Dein Baby ist da“. Tja, das hat mich umgehauen, aber die Zeit schien wohl reif zu sein. Ich suchte Dich über die Bilder aus und durfte Dich dann mit 6 Wochen erstmals besuchen, ich war so aufgeregt, gut das Tante Dani dabei war.

Und es war bombig. Wir haben euch alle kennen gelernt, die Fotos sind nicht so dolle, aber ich hoffe trotzdem, dass es Euch freut, Kinderbilder zu sehen:

nach dem Fressen hattest Du noch ein Stück Futter am Auge
und Du hast immer noch ein Krümmelchen Essen am Auge
das erste Mal kuscheln mit Deiner zukünftigen „Mama Meggy“

Und als ich dann Dich kleinen warmen Wurm auf dem Arm hatte, war es ein tolles Gefühl. Allerdings hast Du die ganze Zeit geschrien, daraufhin durftest Du alleine bei Deiner Mama Milch saugen, dass hat Dich beruhigt.
Ach ja, und Pipi musstest Du, davon zeige ich aber kein Bild

Und da war es um mich geschehen, ich habe mich dann als neue Besitzerin für damals „Black-White Magus Moon Reflection“ angemeldet. Du hattest nämlich schwarze und weiße Krallen, Du kleiner Herzensmagier.

Und nach Ostern habe ich Dich dann abgeholt.

Fahrt nach Nürnberg 22. April 2014

Alles Liebe wünscht Dir
Deine Mama Meggy

 

*Deine Züchtereltern haben 2018 aufgehört zu züchten und ihre Internetseite beendet.

Der Jägersee bei Feucht, wow,…

der ist ja wirklich schön, da war ich heute mit Mama Meggy und meiner Freundin Hümmelchen.

Liebe Leserin, lieber Leser, da kann man und frau wirklich schön ausspannen, nette relaxte Leute haben wir da angetroffen. Welche mit und ohne Hund. Und das Wetter war auch wieder regenfrei, puh, die Regentage waren nicht so kuschelig 🌧

das ist mein schicker Regenmantel von „hurtta„, den kann ich auch bei Einsätzen als Safety-Dog anziehen

Aber immer im Regen-Outfit im Sommer herumzulaufen, ist ein bisschen zu warm.

Dann verzichte ich lieber auf lange Spaziergänge. Basta. macht Ihr doch auch so, oder?

Ja, ja, ich weiß, es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung, haha, erzähl‘ das mal ’nem Nackthund. Aber ein Gutes hat es, nackt zu sein, ich stinke nicht nach nassem Fell, puh, andere schon.

Ein paar Fotos habe ich mir heute aus Mama Meggys Kamera geliehen, um Euch zu zeigen, wie schön so ein Samstagnachmittag sein kann, aber das Eis hinterher, Hüftgold, meint Mama Meggy, das erspare ich Euch, aber lecker war es, hihihi, durfte es probieren. Das Eis ist von Emanuel Citron im Emanuel Eiscafe in Feucht, immer die Hauptstraße entlang, falls ihr es auch mal probieren wollt.

los, lasst uns neue Gebiete erobern, ich ziehe  mir nur schnell was anderes an…

Seht selbst, wie romantisch es dort ist:

der Jägersee
ein bisschen ROT, guck‘ mal

 

ein super Fotomodell

und diese quirlige Dame habe ich getroffen:

Hach, das war schön, jetzt bin ich erschöpft und muss mal eine Runde schlafen. Ich hoffe, der kleine Augenspaziergang hat Euch gefallen.
Liebe Grüße, Euer Dukiii

oh, ah, mmmh, ich liege auf meinem Lieblingskissen, aber eigentlich gehört es Mama Meggy, upps, habe ich mir ausgeliehen, hihihi

P.S. und wenn Ihr auch mal so tolle Ecken findet, schreibt mir, dann können andere Vierbeiner ihre Mamas und Papas oder Doggywalker auch dorthin führen und mich interessiert es natürlich auch brennend.