Hurra, schon ein Jahr ist vergangen,

seit ich Euch, liebe Freundinnen und Freunde dieses Blogs, meine Geschichten und Abenteuer erzähle, also es ist ja soviel passiert seitdem.

Und jetzt gratuliere ich Euch zu Eurer Treue, vielen Dank, dass Ihr mich begleitet, unterstützt und meine Beiträge kommentiert.
Ihr seid tolle Leserinnen und Leser. Hier ein kleiner Rückblick, klick einfach auf die Pfeile:

So, das war ein Feuerwerk an alten und neuen Bildern, wie Ihr seht, mir wird nicht langweilig und es gibt so viel zu erzählen. Und ich komme richtig ins Schwelgen, hach, das war schon echt eine Menge an Ereignissen…

Nun ja, jetzt genese ich erstmal von meiner Zahn-OP und gewöhne mich daran, dass mir ein Fänger [menschl.: Eckzahn] fehlt. Und ich kann echt schon viel besser schlafen als früher. Insofern war es der Mühe wert.

Jetzt wünsche ich Euch erstmal ein schönes Wochenende und einen guten Start in den Sommer, am 21. Juni ist Sommersonnwende. Und ich träume mit Mama Meggy vom nächsten Urlaub…

Euer lieber Dukiii

ich träume mich gesund und vom nächsten Urlaub

P.S. doch echt, ich bin immer lieb, sogar bei der Tierärztin war ich lieb, die Vet. Frau Müller von der Praxis Dr. Julia Probst in Nürnberg-Langwasser – tolle Praxis übrigens – war auch total beeindruckt, ha!

Q.e.d. sagt Mama Meggy immer…
was immer das auch bedeuten mag, es klingt gut

 

Ich bin ein Wachhund, na und?

Hallo liebe Xoloianerin, hallo lieber Xoloianer,

geschwind, bevor der Mai zu Ende geht, will ich doch noch liebe Grüße mit einem neuen Blogbeitrag ausrichten, denn bald kommt schon der Sommer und da geht bei mir bestimmt wieder die Post ab.

Ich war in der letzten Zeit ein wenig faul und Mama Meggy hatte gaaaanz viel anderen Kram zu erledigen. Ich hoffe, Du hast mich ein wenig vermisst?

Heute möchte ich Dir ein wenig von meinem Wachhund-Instinkt erzählen, denn der funktioniert bei uns Xoloitzcuintles besonders gut, bei den Kleinen wie den Großen, letzteres habe ich  mir berichten bzw. bestätigen lassen.

Parkwächter ist mein zweiter Spitzname

Ich stehe wahnsinnig gerne auf dem Sofa und beobachte meinen Park auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Hier habe ich noch meinen Bademantel an, weil ich war kurz vorher unter der Dusche, aber, ich hatte keine Zeit zu warten bis ich trocken war.

Jedes Geräusch, das ich höre muss überwacht werden, es könnte ja was bedeuten. Frag‘ mich nicht was, denn das weiß ich auch nicht. Ich bin da ganz offen, ich belle laut, damit nicht nur Mama Meggy und meine Nachbarn im Haus es hören, sondern auch die Leute im Park. Ja, und weil meistens das Fenster geschlossen ist, muss ich noch lauter bellen, sonst hören die mich ja nicht. Und meine Stimme ist mächtig laut, versprochen!!! Das tut mir immer sehr leid, wenn sich deswegen jemand erschrickt, aber als Wachhund und Bodyguard kann ich da keine Rücksicht drauf nehmen.

ich bin immer auf der Hut, auch im Biergarten

Und das mir ja keiner meine Mama Meggy beim Essen und Genießen stört!

Oder, dass jemand blöde rüber schaut, ja, da sag‘ ich dann auch schon mal was. Aber im Großen und Ganzen bin ich eigentlich sehr ruhig, ab und an muss ich mal einen kleinen Kommentar abgeben, aber das mache ich dann auch in aller Regel schön leise. Aber sobald ich „Gefahr im Verzug“ sehe, dann muss ich reagieren, komme was wolle.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, wer hat das noch mal gesagt? N ja, ich kann es nur unterschreiben…

Also wir Xoloitzcuintles waren ja die Tempelwächter sozusagen, und jetzt stellt Euch mal die riesigen Tempelanlagen oder Stätten unserer Vorfahren im heutigen Mexiko vor, ja, klar, logisch, das wir laut bellen können mussten, sonst wären wir ja nur noch im Suppentopf gelandet. Und das war auch damals schon ein verantwortungsvoller Job.

Wie bitte? Du meinst das klingt nach einer Rechtfertigung? Wie verdienst Du denn Dein Geld? Siehste!
Und ich kenne auch keinen leisen Marktschreier. Basta. Aber ich danke Dir für Dein Verständnis. Also, gib mir ein Fenster und ich schaue hinaus und gebe Bescheid, wenn mir was nicht ganz korrekt erscheint, alles klar?

Und während Mama Meggy Wäsche aufhängt, sondiere ich das Areal draußen, ist doch Ehrensache

Und wenn kein Fenster zum rausschauen da ist, dann benutze ich mein spitzenmäßiges Gehör. Und jeder, der durch den Hausflur geht, wird kommentiert. Schließlich muss Mama Meggy ja Bescheid wissen, welcher der Nachbarinnen und Nachbarn gerade durchs Haus geht. Aber, ich glaube, dass sie das oftmals gar nicht wissen will, manchmal versteht sie es auch nicht. Dann behauptet sie, das seien die Müllmänner. Waaaas?

Also echt,  Mama Meggy, die kommen doch nur montags und dienstags, morgens, ganz früh. Hältst Du mich für blöd? Aber wenn sie das sagt, dann höre ich meistens sofort auf zu bellen, hat doch eh keinen Sinn da noch weiter zu reden, wenn sie glaubt, das seien die Müllmänner. Bitte schön, dann lasse ich sie in dem Glauben! Pah.

Und zugegeben, Essen bekomme ich trotzdem. Also ich bekomme keine Fleischzulage für besondere Wachsamkeit. Drum stress ich mich da auch nicht mehr so rein, wie anfangs.

So, ich hoffe, ich konnte Dir erklären, wie wichtig ich meine Aufgabe nehme, um Mama Meggys bester Wächter und Beschützer zu sein. Ja, das kann schon mal passieren, dass wenn uns jemand draußen zu nah kommt, dass ich denjenigen schon mal anpfeife, er möge bitte Abstand halten. Aber das jemand deswegen die Polizei holen will, das verstehe ich schon gleich gar nicht. Die Krönung war aber, das ein Mann verlangte, ich solle einen Maulkorb tragen, weil ich belle.
WEIL ICH BELLE? Super Vorschlag, ich kann auch mit Maulkorb bellen, hihihi.

So, jetzt werde ich noch ein wenig Löwenzahn zählen und schlafen, bin schon wieder ganz geschafft.

Löwenzahn zählen, hilft unglaublich bei Schlaflosigkeit

Nein, ich zähle nicht die Blüten. Ich zähle die Schirmchen 😉

So, dann wünsche ich Dir jetzt einen schön Maiausklang, der Juni 2018 kann kommen.

Hey, MM, knabber mir bloß kein Ohr ab…

Arbeit kann auch mir Spaß machen!

Denn neulich, liebe Xoloianerinnen und Xoloianer, bin ich mit Mama unterwegs gewesen. Während sie einen Schaden besichtigte, habe ich mich im Auto erholt und danach, das machen wir immer so, wenn wir zusammen zu einer Besichtigung fahren, haben wir in der Umgebung eine schöne Gassirunde gedreht, gestern sogar zwei, denn ich wollte unbedingt den Main sehen.

hier übe ich mal wieder Statue stehen

Also hier haben wir ein paar Fotos vorbereitet, um Euch ein schönes Plätzchen im Würzburger-Süden im Bromberg-Rosengarten, Würzburgs erstem Naturschutzgebiet seit den 80ern, zu zeigen, den Main haben wir dann südlich von Ochsenfurt besucht. Also Rosen haben wir keine gesehen, aber dafür unglaublich viele Steine und Bruchreste. So schöööön!!!

Und die Bilder sind nicht alle ganz so hochwertig, weil mit dem Handy gemacht, aber für die Atmosphäre reicht es doch, oder? Auf jeden Fall ein toller Tipp.

Auf dem Rückweg war ich dann total groggy. Uff.
Liebe Grüße, Euer schon ganz schwacher Dukiii

schnarch püüh, schnarch püüh

P.S. Ich bin schon in Schlummerland…

Fressen verschlingen macht so viel Spaß, aber …

es ist wohl nicht so gesund, sagen die Ärzte und auch Mama Meggy.

Hallo liebe Hundfreundinnen und Hundefreunde,
heute möchte ich Euch meinen Lieblingsfressnapf vorstellen. Vorab bemerkt, ich mache hier keine Werbung für den Hersteller, sondern berichte von meinen Erfahrungen für Euch und Eure Haustiere, der Napf soll nämlich auch für Katzen ganz gut geeignet sein.

„medpets.de“ beschreibt das mit dem Fressen herunterschlingen sehr gut und – wie ich finde – nachvollziehbar. Als ich ganz klein war, so hat uns meine Züchtermama Alla erzählt, war ich beim Saugen immer ein wenig zu spät und zu langsam, ja, unglaublich, nicht wahr? Und sie und ihre Familie haben mich dann mit der Flasche gefüttert.

Später habe ich dann wohl immer Angst gehabt, ich bekomme nicht genug zu Essen. Also inzwischen schlürfe ich mein Essen am liebsten ruckzuck weg, schade ist nur, dass es dann so schnell vorbei ist. 🙁

ein einfacher Napf mit Einwölbungen und runden Ecken soll auch schon das Fressen verlangsamen

Also hier auf dem Foto durfte ich, weil ich krank war, mal im Bett essen, und so könnt Ihr meinen ersten Anti-Verschlingen-Napf vom Obi sehen.  Aber er verlangsamt nicht wirklich das Essen, allerdings kann ich das Essen schön portionieren und mit der Zunge die Wand hoch schieben, dabei wird das Essen auseinander geschoben und ich kann nur einen Teil des geschobenen Fressens ins Maul kriegen, na ja, das verlangsamt doch, aber nicht wirklich mess- oder für mich fühlbar. Trotzdem mag ich diesen Napf. Die Oberfläche ist nicht so super glatt und damit kann ich das Essen gut hin und her schieben. Am Boden hat der Napf einen Silikonrand, dadurch verrutscht der Napf nicht, auch kippt er nicht um. Jetzt benutzen wir ihn auf Reisen, weil er so leicht ist und sich gut spülen lässt.

Dann hat Mama Meggy mir was ganz feines gekauft, eigentlich ein Spiel, aber es macht total Spaß daraus zu essen und es dauert bis sechsmal so lang, bis ich fertig bin. Dieser spielerische Napf ist für alle Arten Fressen geeignet, Trockenfutter, Nassfutter, Barffutter oder einfach nur mit kleinen Leckerlis.

Der Napf ist zweiteilig

Und danach kann er gespült werden oder – entgegen der Herstellerempfehlung – in die Spülmaschinen gesteckt werden, den äußeren Rand einfach abklicken und beide Teile in die Spülmaschine geben. Super sauber. Mama Meggy sagt, dass sie nur Bio-Spültabs und das Biospülprogramm mit 45°C benutzt, das ist schonend, meint sie. Der Napf sieht immer noch wie neu aus. Und ich kann danach erstmal schlafen.

Wir haben mal ein Filmchen gedreht und auf YouTube veröffentlicht:

Ich habe mit Mama Meggy  neben der „Futteranreicherung à la SAVIC“ aber auch noch weitere Methoden entwickelt, die mein hastiges Verschlingen ausbremsen, liebevoll ausbremsen, wohl bemerkt!

Wenn sie z.B. sagt:
„LANGSAM“ mit zwei laaaaaangen A-s, dann stoppe ich und trete einen Schritt vom Napf zurück (das war meine Idee) und warte bis wieder der Befehl zur Fressensfreigabe kommt, der lautet „jetzt“ und dabei tippt sie sich an die Nase, juchu, dann geht es wieder los und sie wiederholt das bei einer Mahlzeit maximal viermal. Ha, so kann ich wenigstens zwischendurch rülpsen, hihihi.

Seit ich die Gastritis letztes Jahr entwickelt habe, bekomme ich viermal am Tag kleinere Portionen, deswegen wünsche ich mir nochmal den SAVIC-Napf in kleiner. Allerdings bekomme ich die vier Mahlzeiten nicht immer zur exakt gleichen Zeit, denn ich bin ein Uhrhund (grins, eigentlich bin ich  ja ein Urhund 😉 ), ja, ich habe die Uhrzeiten immer ganz gut im Kopf. Und meine Magensäure schießt – leider leider leider – nach der Uhrzeit in meinen Magen ein und nicht erst, wenn ich fresse, so sollte es aber sein!

Und deswegen weiß ich, wie unangenehm Sodbrennen ist.
Uh-ärg, igitt. Brrr. Schüttel. Schluck und Brennen.
Dagegen bekomme ich dann etwas laktosefreie Milch und Wasser zusammen mit einer Messerspitze Kaisernatron, ja, das hilft, echt cool. Tipp von einem Tierarzt, Mama Meggy nimmt es auch, denn sie kennt das Problem.

Auch verwendet Mama Meggy mittlerweile verschieden große Näpfe und Schüsseln, da kann ich gar nicht gut erkennen, ob ich viel oder wenig zu essen bekomme, voll gemein, aber auch das bremst mich manchmal aus.

So, ich hoffe, ich habe Euch ein paar verwendbare Anregungen gegeben, wie Ihr das Herunterschlingen des Fressens bei Euren Hunden bremsen könnt. Ich für meinen Teil bin jetzt total groggy
und gehe erstmal ein Runde schlafen und verdauen,

es grüßt Euch herzlich
Euer Uhrhund Dukiii

nach dem Fressen aus meinem Lieblingsnapf, bin ich immer total erschöpft

P.S.: Es gibt verschiedene Größen und Formen meines Lieblingsnapfs, und es muss ja nicht bei einem bleiben, gell? Oh, ich hoffe, dass hat Mama Meggy jetzt ganz genau verstanden….?

P.S.2: Piep, piep, piep, ich hab‘ Euch alle lieb!

Krankenpfleger, ein verantwortungsvoller Job …

…ja, liebe Leserinnen und Leser, die ich Euch hoffentlich bei guter Gesundheit antreffe, denn seit einer Woche liegt meine Mama Meggy mit Grippe im Bett und dieses Mal hat es sie böse erwischt.

Und ich kümmere mich um sie, nun ja, jetzt denkt Ihr, das geht nicht? Oh doch, ein paar Nettigkeiten habe ich mir überlegt. Klar, zwischendurch ist es echt langweilig, weil sie ja hauptsächlich im Bett liegt. Und anfangs habe ich mich dazu gelegt, aber wer will denn ewig schlafen?

nur schlafen wurde langweilig, also musste ich was ändern

Vom Schlafen allein, kann sie doch nicht gesund werden, dachte ich mir. Also habe ich ihr ein Spiel beigebracht: „Leckerlies im Kopfkissen verstecken“. Das hat sie geschafft und wir hatten beide Spaß dabei.

Gut ist natürlich auch, dass ich mein Klo draußen habe, also musste sie immer mal wieder sich bewegen und mit mir raus, in den Garten, in den Park und von Freundinnen begleitet sogar ein bisschen weiter, das hat ihr auch gut getan. Frische Luft und so, gell?

im abgedunkelten Zimmer bissi fernsehen, mehr schaffte Mama Meggy anfangs nicht

Dann habe ich, als sie nicht mehr nur noch im dunklen Zimmer liegen wollte, alle meine Bälle geholt, sie hat sie durch unser kleines Schlafzimmer geworfen und ich musste sie fangen, suchen und ins Bett zurück bringen, mal hier hin, mal dorthin, und immer schneller, das es nur so eine Gaudi war.

Natürlich haben wir uns stets wieder ausgeruht. Tee kochen und Medikamente nehmen, das hat sie selber geschafft, Hunger hatte sie eh keinen, also war mein Job nicht zu kompliziert.

Und zwischendurch habe ich dann mal durchs Fenster das Draußen beobachtet und Mama Meggy erzählt, was da alles so passiert, im Park auf der anderen Straßenseite und vor der Haustür, ob die Postbotin kommt, oder ein Lieferant zum Nachbarn, ob da Kinder oder Hunde sind und so weiter, ich glaube auch das hat ihr Spaß gemacht und Abwechslung gebracht.

nach draußen schauen und
berichten, was da alles so los ist

Und auch das hat ihr zugesagt, noch zwei Lieblings-spiele haben wir entwickelt, Leckerlies werfen, immer im Wechsel, aufs Bett zwischen die Kissen und dann irgendwo runderherum auf den Boden, ich musste springen und hüpfen und schnüffeln und suchen… und sie hat gelacht und gehustet und – ganz wichtig – sich bewegt.

Das zweite Spiel ist mit meinem Lieblingsball, den seht Ihr hier.

mein absoluter Lieblingsball
zerr, zerr, hin und her

Den habe ich im Bett mit ihr gezerrt, das macht die Arme kräftig und danach haben wir immer erschöpft eine kleine Runde gepennt.

zerr, zerr

Ja, ich kann sagen, dass es gar nicht so schlimm ist, dass sie krank ist, klar, mir fehlen unsere ausgedehnten Spaziergänge, der letzte war Rosenmontag, danach wurde sie krank, uff.
Aber sie wird ja bald – dank meiner Hilfe – wieder gesund sein und so lange warte ich halt und beschäftige sie.

Und dann machen wir auch wieder unsere tollen Spaziergänge und genießen das Leben und lachen uns gesund.

Bleibt gesund! Wünscht Euch Euer liebster Krankenpfleger Duke

und zwischendurch ruhe auch ich mich von der anstrengenden Krankenpflege aus

P.S. Mein Tipp und
meine Bitte:
Und wenn Ihr krank seid, bleibt zu Hause, steckt keinen Menschen an. Fasst Euch nicht an, haltet Abstand, warnt Euch gegenseitig, und haltet Eure Hände und den anderen Schmodder bei Euch, das braucht doch keiner, so eine blöde Grippe.

Und allen Erkrankten wünsche ich
Gute Besserung!