“Der hat ja gar kein Fell!”

So oder ähnlich reagieren die Menschen auf der Straße,

Ihr lieben Xoloianerinnen und Xoloianer,

wenn sie mich sehen. Das ist schon komisch, dass ich kein Fell haben soll, was ist das denn um mich herum? Ok, es ist meine Haut, aber ein paar Haare habe ich trotzdem:
– an der Schwanzspitze,
– auf den Füßen,
– und auch am Kopf,
– sogar ein paar Augenbrauenhaare und
– natürlich Barthaare.

Und hiermit trete ich den Beweis an:

Haare und Barthaare, nicht viele, aber immerhin

Also habe ich doch ein Fell, gell?

und ein paar weiße Haare habe ich auch an den Pfoten naja, kaum erkennbar, das gebe ich zu

Es gibt auch noch Nackthunde mit mehr Fell als ich, auch manche meiner Geschwister haben richtiges Fell oder einfach nur mehr Haare als ich.

ein Perro sin Pelo, also ein peruanischer Nackthund, namens Connor und ich

 

 

 

Der Schweizer Forscher Tasso Leeb und sein Berner Team haben, laut n-tv.de, im Jahr 2008 herausgefunden, dass wir Nackthunde alle eine Gen-Mutation des Gens FOXI3 gemeinsam haben.

Und damit verbunden haben wir auch weniger Zähne. Ich habe aber auch aus einem anderen Grund einen Zahn weniger, meinen rechten unteren Fänger, weil ich mir den beim Spielen abgebrochen habe. 🙁
Ich zerre doch soooo gerne, nun ja, einmal zu viel gezerrt, sagt Mama Meggy.

Trotzdem habe ich noch vier Fänger, hihihi, weil ich links unten zwei Fängerzähne habe ;-).  Abnorm, aber witzig, sagt mein Lieblingstierarzt, von dem erzähle ich aber ein anderes Mal.

Zur Fellpflege und Problemhaut schreibe ich Euch mehr später, jetzt wird es Zeit, mich mal wieder auf’s Ohr zu hauen,

alles Liebe
Euer Dukiii, heute gibt es ein Bussi, und dafür kein P.S.

Kuschelhöhle

Meine Name ist Duke

Mein erster Urlaub in meinem Leben führte mich ins Ruhrgebiet

Liebe Leserin, lieber Leser,

meine Mama Meggy und ich haben entschieden, einen Blog über mich und mein Nackthundleben zu schreiben.

Wir starteten am 17.06.2017, obwohl ich schon 3 Jahre und fast 5 Monate alt bin.

Meine Mama, genannt Meggy, findet Ihr unter der Homepage: www.mcintyre.de, sie wird dieses Jahr 54 Jahre alt und lebt schon seit fast 20 Jahren in Nürnberg.

Team McIntyre

Ich möchte Euch ein wenig über mich, den Nackthund, erzählen, aber auch über das Leben als Nackthund, meinen Alltag, meine Abenteuer und auch all die Fragen beantworten, die so täglich von Menschen aller Nationen an meine Mama über mich und Xoloitzcuintles im Besonderen gestellt werden.

Nach dem Motto

„wer, wie, was, wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt dumm“

(Jingle aus der deutschen „Sesamstraße„, sagt Mama Meggy, kenn‘ ich nich‘, war vor meiner Zeit) werden wir jeden Tag mehrfach angesprochen und am Gassigehen gehindert.

Auch werde ich sehr oft – auf Nachfrage, aber auch heimlich – fotografiert. Jede/Jeder möchte mich „mal anfassen“, brrr, das ist mir echt nicht recht. Und vor allem nicht, wenn es am Kopf ist, Leute sind da echt respektlos. Bei Kindern kann ich es ja noch verstehen, aber Mama Meggy erklärt es allen immer wieder und unermüdlich. Und so bleibe ich meist ruhig daneben stehen und warte, bis sie fertig ist.

Und da kam mir der Gedanke, die meisten können doch lesen, und die, die es (noch) nicht können, können sich was vorlesen lassen, oder? Ich habe Mama Meggy um Hilfe gebeten, und voilá, da ist unser neuer Blog entstanden!

Bis bald, mit einer neuen Geschichte, Euer Dukiii
jetzt muss ich mich mal ausruhen

Mein Lieblingsplatz: auf dem Sofa

P.S. Xoloitzcuintle heißt „Hund des Gottes Xolotl“, ein aztekischer Gott aus dem alten Mexiko, bei den Mayas hieß er Hunahau, beide sind die Götter des Todes.
Das Wort wird so ausgesprochen: Scholo-its-quintli. Ich denke, dass ist eher die amerikanische Aussprache, aber meine Vorfahren kann ich ja nicht mehr fragen 😉