Ich bin wieder da, Zuhause…

… ist es doch am schönsten!
Hallo Ihr lieben Xolo-Fans, auch Ihr Daheimgebliebenen und Noch-Nicht-Im-Urlaub-Urlauber, ich hoffe, die Zeit ist Euch nicht zu lang geworden, bis Ihr wieder was von mir lesen könnt?

Und ich freue mich, Euch doch noch ein paar Bilder vom Urlaub zeigen zu dürfen, ja, jetzt können wir alle im Urlaubsgefühl schwelgen, wer weiß, wann der nächste Urlaub kommt. Mama Meggy und ich reisen viel, aber meistens aus geschäftlichen Gründen, das ist schon was anderes, nicht wahr?

ich hab’s doch erzählt, Mama Meggy hat ein großes Auto, da passt ’ne Menge rein, auch meine neue Freundin, Fräulein K. Fee-Kanne

Ich beginne einfach mal mit dem Ende der Reise, unser Auto war proppen voll, jawoll, aber wir hatten genug Platz zum Sitzen. Und manchmal fahre ich auch ein bisschen Auto, im Englischen heißt es „backseat driver“, ja so einer bin ich auch. Brömm, brömm, quietsch, bremsen, Mensch, breeeemmmsssen!!!

Aber von hier aus kann ich, obwohl ich fest und sicher angeschnallt bin, mich auch ein bisschen an die Fahrerin rankuscheln, dann schlafe ich auch manchmal mit der Schnauze unter Mamas Arm ein. Oh, ist das schön, sie duftet immer so lecker.

ich bin ein „Rücksitzfahrer“ und habe den besten Ausblick und wenn mir danach ist, kuschel ich mich ein bisschen an die Fahrerin ran 😉

Ja, und dann haben wir kurz vor der Heimreise noch den Manni getroffen, der wohnt ganz in der Nähe von meiner Tante Ali. Und seine Nanny war dabei, eine ganz liebe ältere Dame, auf die er öfters aufpassen muss, aber auch er ist nicht mehr der Jüngste.

Nun ja, müssen wir nicht alle und stets ein bisschen auf unsere liebsten Menschen aufpassen. Ich mag gar nicht daran denken, was wäre, wenn meine Mama Meggy mich nicht hätte, puh……

So, ein Foto von Manni habe ich auch für Euch, denn er ist ein Miniature Xoloitzcuintle.

Und hier ein kleiner Größenvergleich zwischen uns beiden. Manni hat noch einen Bruder, den Yoda, den treffe ich hoffentlich auch mal wieder.

Manni und ich, Miniatur und Standard Size, so ganz reinrassig ist er aber nicht, weil Miniatur Xolos die gleichen Proportionen haben, wie ich (ca.9:10, Höhe:Länge), aber was zählt, ist der Charakter, gell?
http://www.xoloworld.com

 

 

 

 

 

So sieht das also aus mit den Größen.

Zurück zum Urlaub. Einen Tag lang waren wir in der Gruga in Essen. Die „Große Ruhrländische Gartenbau-Ausstellung“ gibt es seit Juni 1929 und ist eine wundervolle und riesige Parkanlage mit Tieren und Pflanzen, Schaugärten und Kunst, lecker essen kann man dort auch. 

Was mir am besten gefallen hat, wollt Ihr wissen? Alles, alles war schön und bunt und roch gut, meine Nase erlebte eine Geruchsrausch, Mannomann, das war toll. Aber herausstellen möchte ich das Ronald-McDonald-Haus, klickt in der Diaschau aufs Bild, dann erfahrt Ihr wieso und ich bin sicher, das gefällt Euch dann auch. 😍
So, jetzt träume ich noch ein wenig von meinem schönen Urlaub, da habe ich sogar unter Gummibäumen schlafen dürfen, tschüß und schönes Wochenende, Euer Träumer Dukiii

süße Träume, schnarch

P.S. geht nicht, bin gerade in Schlummerland

Mein Cousin Bosco und ich …

hatten einen tollen Nachmittag zusammen.

wir waren da, bei der Eisdiele Zum Kuckuck, direkt Hundeeis hat die Silke Sander nicht, aber zuckerarmes Joghurteis und Vanilleeis, dass viele Hunde sehr mögen, sagt sie, stimmt, sag‘ ich!

Und weil ich Urlaub habe, gibt es heute nur ein paar Impressionen des Dienstagnachmittags mit Onkel Michi und Bosco in Duisburg am Rhein.

 

Fazit, es war mal wieder super mit den beiden.
Anschließend waren Mama Meggy und ich noch beim „Heiliger Brunnen“ im Duisburger Stadtwald

ich kann gar nichts erkennen, warum ist der Brunnen denn heilig, ICH bin ein heiliger Hund, wie kann denn ein Brunnen heilig sein?

Abends habe ich prima geschlafen.

also ich bleib‘ dabei: Urlaub ist anstrengend

P.S. Schnaaaarrrrrrcch

Braucht der einen Sonnenschutz?

upps, da ist sie wieder, die Frage der Fragen.
Und, Ihr Lieben, ich kann sie pauschal für uns Xolos gar nicht wirklich beantworten.

In der Literatur gibt es Aussagen, wie „ja, immer“ oder „es kommt auf die Hautfarbe an“.
Nun, ich kann für mich sagen, jetzt bin ich schon braun gebrannt. Meine Hautfarbe heißt „slate“ zu deutsch „schiefer“, also grau. Ja, echt, denn im Winter bin ich hell und nur mein Kopf dunkel.

Ja, im Winter bin ich hell, gell?
meine Hautfarbe heißt „slate“ also schieferfarben

Und sobald die Sonne etwas mehr scheint – Mama Meggy meint, dass sei im März -, darf ich ohne meinen Anzug raus gehen. Und in der Frühjahrssonne brauchen wir beide keinen Sonnenschutz, obwohl Mama Meggy eher als ich.

Mama Meggy ist ja ein Mischling, sie sagt, sie stammt von den Schotten und den Iren, also den Kelten ab und auch von den Deutschen, also den Germanen. Und ein bisschen Angel-Sächsisches sei auch dabei. Aber was Fisch jetzt damit zu tun hat, verstehe ich wohl nie 🙁 , sind das wohl die Engländer? Also, Mama Meggy braucht eigentlich immer Sonnenschutz, weil sie eine helle Hautfarbe hat und grüne Augen.

Meine Freundin Corinna Barth, sie hat zwei Xolo-Mischlinge, Sansibar und Suaheli, sagt dazu „leicht  melan“, und wir dunkelhäutigen Xolos sind, wie auch dunkelhäutige Menschen, „stark melan“.

„Melan“ ist ein vortrefflicher Begriff für die Beschreibung einer Hautfarbe und völlig wertneutral (kann auch heißen ‚politisch korrekt‘), das gefällt mir und Mama Meggy sehr. Dazu schreibe ich später noch mal. Aber merkt Euch schon mal dieses Wort für Hautfarbenbeschreibung.

Stark oder dunkel melane Menschen mag ich sehr und die sprechen uns auch ganz häufig an. Aber auch sie fragen, ob ich einen Sonnenschutz bräuchte.

Mein erster Anzug für den Winter, dadrunter werde ich im Winter heller

ICH brauche keinen. Ich bin im Frühsommer schon so braun, dass meine Haut nur eine Feuchtigkeitspflege braucht. Die brauche ich aber ganzjährig.

Und weil die Corinna vom Mum’s Lockenstudio so viel über Xolos weiß, hat sie Mama Meggy frühzeitig erzählt, dass Kakaobutter für unsere Haut perfekt ist. Irgendwie logisch, ich bin ein Hund der Azteken, sozusagen den Erfindern des Kakao, da ist es nahe liegend, das Kakaobutter gut ist. Nun ja, und Corinna sagt, dass auch stark melane Menschen Pflegeprodukte mit Kakaobutter gut vertragen, sicher, andere Pflegeprodukte natürlich auch, aber hier geht es ja um uns Xolos.

Also ich pflege meine Haut seither hauptsächlich mit Kakaobutter und das mit Erfolg. Basta. ich glänze wie eine Speckschwarte, gell? Is‘ aber Kakaobutter, die Frauen stehen drauf…!

Auch kleine Hautverletzungen werden mit Kakaobutter behandelt, ja, und das hilft. Und es hilft auch gegen Sonnenbrand, ok, nicht meinen, aber den von Mama Meggy. Sie mischt noch Lavendelöl darunter, weil es gut gegen Verbrennungen ist, das weiß sie wiederum von Jean Valnet, dem modernen Entwickler der Aromatherapie.

Ihr seht also, meine wechselnde Hautfarbe schützt mich. Und ich rieche immer sehr lecker, zum ANBEIßEN, mmmmhhhhhhh. Schleck.
‚Schokolade‘ heißt mein Parfüm, alle Frauen fliegen drauf.
Yeah, yeah, yeah! Chacka!

Wow, das war ein langer Text, ach, Ihr wollt noch wissen, ob es auch leicht melane (hellhäutige) Xoloitzcuintles gibt? Natürlich, und die leicht melanen Xolos brauchen auch eher Sonnenschutz, genau wie die Chinese Crested, die chinesischen Schopfhunde, die haben ja oft sehr helle, fast weiße, Haut. Puh, jetzt muss ich meinen schweren melanen Kopf zur Seite legen.

schnarch…

Es grüßt Euch stets
Euer ergebenster Professor Duke

P.S. ? Schaffe ich heute nicht. Noch Fragen? Schreibt ’nen Kommentar 🙂

“Der hat ja gar kein Fell!”

So oder ähnlich reagieren die Menschen auf der Straße,

Ihr lieben Xoloianerinnen und Xoloianer,

wenn sie mich sehen. Das ist schon komisch, dass ich kein Fell haben soll, was ist das denn um mich herum? Ok, es ist meine Haut, aber ein paar Haare habe ich trotzdem:
– an der Schwanzspitze,
– auf den Füßen,
– und auch am Kopf,
– sogar ein paar Augenbrauenhaare und
– natürlich Barthaare.

Und hiermit trete ich den Beweis an:

Haare und Barthaare, nicht viele, aber immerhin

Also habe ich doch ein Fell, gell?

und ein paar weiße Haare habe ich auch an den Pfoten naja, kaum erkennbar, das gebe ich zu

Es gibt auch noch Nackthunde mit mehr Fell als ich, auch manche meiner Geschwister haben richtiges Fell oder einfach nur mehr Haare als ich.

ein Perro sin Pelo, also ein peruanischer Nackthund, namens Connor und ich

 

 

 

Der Schweizer Forscher Tasso Leeb und sein Berner Team haben, laut n-tv.de, im Jahr 2008 herausgefunden, dass wir Nackthunde alle eine Gen-Mutation des Gens FOXI3 gemeinsam haben.

Und damit verbunden haben wir auch weniger Zähne. Ich habe aber auch aus einem anderen Grund einen Zahn weniger, meinen rechten unteren Fänger, weil ich mir den beim Spielen abgebrochen habe. 🙁
Ich zerre doch soooo gerne, nun ja, einmal zu viel gezerrt, sagt Mama Meggy.

Trotzdem habe ich noch vier Fänger, hihihi, weil ich links unten zwei Fängerzähne habe ;-).  Abnorm, aber witzig, sagt mein Lieblingstierarzt, von dem erzähle ich aber ein anderes Mal.

Zur Fellpflege und Problemhaut schreibe ich Euch mehr später, jetzt wird es Zeit, mich mal wieder auf’s Ohr zu hauen,

alles Liebe
Euer Dukiii, heute gibt es ein Bussi, und dafür kein P.S.

Kuschelhöhle