Fressen verschlingen macht so viel Spaß, aber …

es ist wohl nicht so gesund, sagen die Ärzte und auch Mama Meggy.

Hallo liebe Hundfreundinnen und Hundefreunde,
heute möchte ich Euch meinen Lieblingsfressnapf vorstellen. Vorab bemerkt, ich mache hier keine Werbung für den Hersteller, sondern berichte von meinen Erfahrungen für Euch und Eure Haustiere, der Napf soll nämlich auch für Katzen ganz gut geeignet sein.

„medpets.de“ beschreibt das mit dem Fressen herunterschlingen sehr gut und – wie ich finde – nachvollziehbar. Als ich ganz klein war, so hat uns meine Züchtermama Alla erzählt, war ich beim Saugen immer ein wenig zu spät und zu langsam, ja, unglaublich, nicht wahr? Und sie und ihre Familie haben mich dann mit der Flasche gefüttert.

Später habe ich dann wohl immer Angst gehabt, ich bekomme nicht genug zu Essen. Also inzwischen schlürfe ich mein Essen am liebsten ruckzuck weg, schade ist nur, dass es dann so schnell vorbei ist. 🙁

ein einfacher Napf mit Einwölbungen und runden Ecken soll auch schon das Fressen verlangsamen

Also hier auf dem Foto durfte ich, weil ich krank war, mal im Bett essen, und so könnt Ihr meinen ersten Anti-Verschlingen-Napf vom Obi sehen.  Aber er verlangsamt nicht wirklich das Essen, allerdings kann ich das Essen schön portionieren und mit der Zunge die Wand hoch schieben, dabei wird das Essen auseinander geschoben und ich kann nur einen Teil des geschobenen Fressens ins Maul kriegen, na ja, das verlangsamt doch, aber nicht wirklich mess- oder für mich fühlbar. Trotzdem mag ich diesen Napf. Die Oberfläche ist nicht so super glatt und damit kann ich das Essen gut hin und her schieben. Am Boden hat der Napf einen Silikonrand, dadurch verrutscht der Napf nicht, auch kippt er nicht um. Jetzt benutzen wir ihn auf Reisen, weil er so leicht ist und sich gut spülen lässt.

Dann hat Mama Meggy mir was ganz feines gekauft, eigentlich ein Spiel, aber es macht total Spaß daraus zu essen und es dauert bis sechsmal so lang, bis ich fertig bin. Dieser spielerische Napf ist für alle Arten Fressen geeignet, Trockenfutter, Nassfutter, Barffutter oder einfach nur mit kleinen Leckerlis.

Der Napf ist zweiteilig

Und danach kann er gespült werden oder – entgegen der Herstellerempfehlung – in die Spülmaschinen gesteckt werden, den äußeren Rand einfach abklicken und beide Teile in die Spülmaschine geben. Super sauber. Mama Meggy sagt, dass sie nur Bio-Spültabs und das Biospülprogramm mit 45°C benutzt, das ist schonend, meint sie. Der Napf sieht immer noch wie neu aus. Und ich kann danach erstmal schlafen.

Wir haben mal ein Filmchen gedreht und auf YouTube veröffentlicht:

Ich habe mit Mama Meggy  neben der „Futteranreicherung à la SAVIC“ aber auch noch weitere Methoden entwickelt, die mein hastiges Verschlingen ausbremsen, liebevoll ausbremsen, wohl bemerkt!

Wenn sie z.B. sagt:
„LANGSAM“ mit zwei laaaaaangen A-s, dann stoppe ich und trete einen Schritt vom Napf zurück (das war meine Idee) und warte bis wieder der Befehl zur Fressensfreigabe kommt, der lautet „jetzt“ und dabei tippt sie sich an die Nase, juchu, dann geht es wieder los und sie wiederholt das bei einer Mahlzeit maximal viermal. Ha, so kann ich wenigstens zwischendurch rülpsen, hihihi.

Seit ich die Gastritis letztes Jahr entwickelt habe, bekomme ich viermal am Tag kleinere Portionen, deswegen wünsche ich mir nochmal den SAVIC-Napf in kleiner. Allerdings bekomme ich die vier Mahlzeiten nicht immer zur exakt gleichen Zeit, denn ich bin ein Uhrhund (grins, eigentlich bin ich  ja ein Urhund 😉 ), ja, ich habe die Uhrzeiten immer ganz gut im Kopf. Und meine Magensäure schießt – leider leider leider – nach der Uhrzeit in meinen Magen ein und nicht erst, wenn ich fresse, so sollte es aber sein!

Und deswegen weiß ich, wie unangenehm Sodbrennen ist.
Uh-ärg, igitt. Brrr. Schüttel. Schluck und Brennen.
Dagegen bekomme ich dann etwas laktosefreie Milch und Wasser zusammen mit einer Messerspitze Kaisernatron, ja, das hilft, echt cool. Tipp von einem Tierarzt, Mama Meggy nimmt es auch, denn sie kennt das Problem.

Auch verwendet Mama Meggy mittlerweile verschieden große Näpfe und Schüsseln, da kann ich gar nicht gut erkennen, ob ich viel oder wenig zu essen bekomme, voll gemein, aber auch das bremst mich manchmal aus.

So, ich hoffe, ich habe Euch ein paar verwendbare Anregungen gegeben, wie Ihr das Herunterschlingen des Fressens bei Euren Hunden bremsen könnt. Ich für meinen Teil bin jetzt total groggy
und gehe erstmal ein Runde schlafen und verdauen,

es grüßt Euch herzlich
Euer Uhrhund Dukiii

nach dem Fressen aus meinem Lieblingsnapf, bin ich immer total erschöpft

P.S.: Es gibt verschiedene Größen und Formen meines Lieblingsnapfs, und es muss ja nicht bei einem bleiben, gell? Oh, ich hoffe, dass hat Mama Meggy jetzt ganz genau verstanden….?

P.S.2: Piep, piep, piep, ich hab‘ Euch alle lieb!